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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Wir endigen in einem Hexensabbath der Hysterie. In einem Teufelstanz der unerhörtesten Perversitäten. Nur große Schauspiele befreien euch den Geist. Daß ihr erlöst werdet vom Fleisch, peitscht euch das Blut auf! Rhythmitisiert euch! Steht auf! Steht auf! Schlagt nieder! Stoßt zu! Brecht auf! O, du ätherische Wollust des Nur-Gedenkens!
Derselbe ist ferner dadurch interessant, daß er den heimlichen Verkehr mit den portugiesischen Besitzungen vermitteln hilft. Wir betraten die Mission nicht, Pater Zea erzählte uns aber lächelnd, die Indianer in Tomo und in Maroa seyen einmal in vollem Aufruhr gewesen, weil man sie zwingen wollte, den vielberufenen »Teufelstanz« zu tanzen.
Daß man in Tomo den geheimnißvollen Teufelstanz mit aller Gewalt öffentlich wollte aufführen lassen, ist um so auffallender, da in allen von Missionären geschriebenen Büchern davon die Rede ist, wie sie sich bemüht, das; keine Tänze aufgeführt werden, keine »Todtentänze«, keine »Tänze der heiligen Trompete,« auch nicht der alte »Schlangentanz«, der ‘Queti’, bei dem vorgestellt wird, wie diese listigen Thiere aus dem Wald kommen und mit den Menschen trinken, um sie zu hintergehen und ihnen die Weiber zu entführen.
Der Missionär hatte den Einfall gehabt, die Ceremonien, womit die *Piaches*, die Priester, Aerzte und Zauberer zugleich sind, den bösen Geist *Jolokiamo* beschwören, in burleskem Styl darstellen zu lassen. Er hielt den »Teufelstanz« für ein treffliches Mittel, seinen Neubekehrten darzuthun, daß Jolokiamo keine Gewalt mehr über sie habe.
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