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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Dieses Schloß stand auf dem rechten, noch wenig bewohnten Salzach-Ufer und gab der landschaftlichen Umgebung ein eigentümliches, fremdartiges Gepräge. Die Villa Altenau mochte wohl auch zum Anstoß für weitere Bebauung dieses Ufergeländes gegeben haben.
Überhaupt aber steht dir frei, den Irrenden eines Besseren zu belehren. Und ein Irrender ist jeder Böse: er führt sich durch sein Unrecht selbst vom vorgesteckten Weg ab. Was aber schadet dir´s? Vermag er etwas wider deine Seele? Und was ist denn Übles oder Fremdartiges daran, wenn ein zuchtloser Mensch tut, was eben eines solchen Menschen ist.
Seine medicinischen Kenntnisse waren nicht umfangreich, allein sie verhalfen ihm doch zu der Diagnose, dieser unbekannte Zustand müsse einem zu starken Blutandrang nach dem Kopf, vielleicht in Verbindung mit einer beschleunigten Herzthätigkeit, entspringen, denn er fühlte die letztere, ebenfalls als etwas ihm bisher völlig Fremdartiges, ab und zu an einem raschen Klopfen gegen seine Brustwandung.
Das Amharische, das am meisten gesprochen wird, obgleich ein Dialekt des Aethiopischen und also semitischen Charakters, hat doch mehr Fremdartiges als seine Mutter- oder seine Schwestersprache, das Tigrische, angenommen, welches die größte Aehnlichkeit mit dem alten Geéz behalten hat.
Das Gehen kam mir wie ein fremdartiges, unbegreifliches Etwas vor, und eine Lust war in mir, umzufallen und friedfertig am Boden liegen zu bleiben. Was hatte, was hatte ich denn nur jetzt? Was war's, was ich an mich gerissen, was ich mir erobert hatte? Ich besann und besann mich, aber ich vermochte es mir nicht zu erklären. Der Morgen
Am schönsten kleiden sich die Bewohner des badenschen Schwarzwaldes; die Männer lassen den Bart wachsen, wie er von Natur dem Mann ums Kinn gegeben ist; ihre schwarzen Wämser, ihre ungeheuren, enggefalteten Pluderhosen, ihre roten Strümpfe und die spitzen Hüte, von einer weiten Scheibe umgeben, verleihen ihnen etwas Fremdartiges, aber etwas Ernstes, Ehrwürdiges.
Aber das Leben selbst erschien ihm als etwas ganz Erstaunliches und Fremdartiges: in seiner Seele schrie es förmlich nach Licht, wenn seine kindliche Phantasie vor jener Schranke Halt machen mußte, an welcher der Storch stand, ein Gegenstand der Verachtung und ehrfurchtgebietend zugleich. Es war auch etwas in ihm, das gleichsam nach Hilfe rief, nach Freundschaft.
Er mochte überlegen, soviel er wollte, er wußte nichts Besseres, als der Nase nach weiter zu gehen, in der Hoffnung, daß ein glücklicher Zufall ihn einen Weg finden lasse, der zu Menschen führe. Eine halbe Meile weiter fand er schöne üppige Laubwälder, aber die Bäume hatten alle ein fremdartiges Ansehen, und nicht ein einziger war ihm bekannt.
Von dem Augenblick an, daß man sich klar wird, es mag vielleicht paradox klingen, aber die meisten werden sich wirklich niemals klar darüber! , daß jenes in Schmutz, Hunger und Stumpfheit aufgewachsene Fischerkind auch ein Mensch ist, genau wie man selber, kein fremdartiges Geschöpf, von dem Augenblick an beginnt man überhaupt erst zu sehen.
Als sie wieder empor wollte, um zum Jasmin zu gelangen, legte sich plötzlich etwas Fremdartiges über ihre Stirn und über ihre Schultern, ebenso rasch bedeckte es die Flügel, so daß sie wie gelähmt wurden und Maja in dem seltsamen Wunder dieser fremden Erscheinung das Bewußtsein hatte, plötzlich in ihrem Flug gehemmt zu sein und das Gefühl, zu fallen, kraftlos niederzufallen, als hielte eine heimliche, böse Gewalt ihre Fühler, ihre Beine und ihre Flügel in unsichtbarer Gefangenschaft.
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