United States or Angola ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Wangen geröthet von einem Frühritt, den sie schon gemacht, ein paar duftende Orangenblüthen und eine Rose im Haar stand sie da, und selbst in den Augen, wie der funkelnde Thau da draußen noch auf den Blüthen lag, ein paar blitzende Tropfen, die aber mehr der Unmuth als der Schmerz ausgepreßt haben mußte und die sie zu stolz war wegzuwischen, damit die Mutter die Bewegung nicht etwa sah.

Da die Jonquillen nicht in größeren Mengen bei Grasse angepflanzt werden, stockte die Arbeit mit frischen Blumen zur Zeit in den Fabriken. Die Orangenblüthen, die Rosen, Heliotrop und Reseda kommen erst im Mai, daher man jetzt das Santalholz in Angriff genommen hatte. Wir sahen große Massen dieses kostbaren braunen Holzes in den Lagerräumen aufgespeichert.

Die Heirath wurde von Mistreß Shelby besonders begünstigt, die, mit einer Art weiblichen Gefallens an Ehestiftungen, sich gefreut hatte, ihren schönen Schützling mit einem in jeder Beziehung passenden Manne derselben Klasse verbunden zu sehen; und so wurden Beide in dem Wohnzimmer ihrer Herrin verbunden, und diese selbst schmückte das schöne Haar der Braut mit Orangenblüthen, und warf den bräutlichen Schleier darüber, der ohne Zweifel auf keinem schöneren Kopfe geruht haben könnte.

Aus fünfzig Kilogramm Holz wird annähernd ein Kilogramm Oel gewonnen, das dementsprechend theuer ist und nur für feine Parfüms Verwendung findet. Im Mai füllen Orangenblüthen die Stadt Grasse mit ihrem betäubenden Dufte. Zwei bis dreimal hunderttausend Kilogramm Blüthen des bitterfrüchtigen Orangenbaumes werden hier für Parfüms verarbeitet.

"Reiche nur den Pokal hinaus," sagte Gockel, "fahre nur mit der Hand mitten durch die Orangenblüthen, die Geister Salomonis werden schon einen Wasserstrahl senden, der dir das Herz erlabt."

So stand auf einer gelbgebeitzten Kommode eine Alabasteruhr zwischen Manila Perlmuttermuscheln und blank polirten Zähnen der Spermacetifische einen kleinen Mahagoni-Eckschrank schmückten ein paar allerliebste französische Porcellanvasen voll duftender Orangenblüthen, und längs der einen Wand standen zwei vortrefflich gepolsterte und mit Damast überzogene Sophas, mit denen wieder ein schmaler und langer, von Tannenholz aufgeschlagener Tisch nicht harmoniren wollte, der die eine Ecke füllte, aber mit den kostbarsten Produkten dieses an Früchten erfüllten Landes bedeckt war.

Es war Zeit zum Schlafengehen geworden, das Mädchen wurde gerufen, um dem Fremden in sein Zimmer zu leuchten, und Helene ging in das ihrige, stellte das Licht auf den Tisch, stützte den Arm auf das offene Fenster, zu dem der balsamische Duft der Orangenblüthen voll hereinströmte, und schaute träumend in die Nacht und auf die dunklen Conturen der Gebirge hinaus.

Ihm däucht kein Lager schlecht, Wo Freundlichkeit und Treu' der offnen Thüre hüten. Die neue Baucis macht in Eil die Streu zurecht, Wirft Quendel und Orangenblüthen Aus ihrem Gärtchen drauf, trägt fette Milch voll Schaum Und saft'ge Pfirschen auf, und Feigen frisch vom Baum, Beklagend, daß ihr jüngst die Mandeln nicht geriethen.

Wohl eine halbe Stunde hatte er so gelegen, und wilde wunderliche Luftschlösser gebaut mit träumenden Gedanken. – O wie reizend lag seine künftige Heimath unter den wehenden Palmen und duftigen Orangenblüthen dieser Wälderwie schaukelte sein Canoe so still und friedlich auf der klaren herrlichen Fluth, wenn er Abends vom Fischfang heimkehrteund welch’ holdes Bild stand in der niedern Thür der Bambushütte, und winkte ihm mit dem wehenden Tuch das fröhliche, herzliche Joranna entgegenhalt! – das waren Schrittedicht hinter den Orangenbäumen den Hügel herabein leichter Sprung über den Zauner fuhr empor, und an ihm vorüber schoß mit flüchtigen Schritten die holde Wirklichkeit seiner schönsten Träume.

Frau Hinkel wußte sich gar keinen Rath über allen diesen Wundern und schaute sich weiter bei dem Waschtische um, da sah sie in das Gitter des Rosenschirms mehrere Engelchen geflochten; einige reichten Körbe mit Rosenblättern, Orangenblüthen und Mandelkleie herein, andre boten lange weiche Tücher von weißer oder purpurfarbiger indischer Leinwand oder Wolle dar.