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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Emma hatte »Paul und Virginia« gelesen und in ihren Träumereien alles vor sich gesehen: die Bambushütte, den Neger Domingo, den Hund Fidelis. Insbesondre hatte sie sich in die zärtliche Freundschaft irgendeines guten Kameraden hineingelebt, der für sie rote Früchte auf überturmhohen Bäumen pflückte und barfuß durch den Sand gelaufen kam, ihr ein Vogelnest zu bringen.

Eine schmale, an manchen Stellen kaum zwanzig Schritt breite Landzunge eigentlich nur ein mit Vegetation bedeckter Corallenstreifen lief zu dem Platz aus, auf dem eine alte, halb verfallene Bambushütte stand, und wenn die Eingeborenen wirklich etwas Böses gegen sie im Sinne hatten, waren sie dort ohne Waffen, ohne Boot, vollständig in ihre Hände gegeben.

»Sie haben sich mit ihr die Rückkehr in die Heimath abgeschlossensetzte die kleine Frau endlich entschlossen hinzu »Sie haben sich auf Ihre Bambushütte und den Meeresstrand beschränkt, und ich weiß nicht ob Sie daran gut gethan haben.« »Und paßt Sadie nicht in jede Gesellschaft

Der nächste Morgen kam, und Maderai, der Gusti von Kota, hatte seinen Platz zwischen den übrigen Richtern eingenommen, während das Volk in neugierigem, dichtem Schwarm den weiten Raum der großen Bambushütte füllte.

Wohl eine halbe Stunde hatte er so gelegen, und wilde wunderliche Luftschlösser gebaut mit träumenden Gedanken. – O wie reizend lag seine künftige Heimath unter den wehenden Palmen und duftigen Orangenblüthen dieser Wälderwie schaukelte sein Canoe so still und friedlich auf der klaren herrlichen Fluth, wenn er Abends vom Fischfang heimkehrteund welch’ holdes Bild stand in der niedern Thür der Bambushütte, und winkte ihm mit dem wehenden Tuch das fröhliche, herzliche Joranna entgegenhalt! – das waren Schrittedicht hinter den Orangenbäumen den Hügel herabein leichter Sprung über den Zauner fuhr empor, und an ihm vorüber schoß mit flüchtigen Schritten die holde Wirklichkeit seiner schönsten Träume.

Dicht am Strand wo die Leute, vielleicht zehn Schritt von dem Boot, den Gebundenen niedergelegt hatten, stand eine kleine Bambushütte, in welcher die Missionäre, wenn sie sich auf dieser Seite der Insel befanden und, vielleicht von einem Wetter überrascht, nicht mehr zu dem Missionsgebäude kommen konnten, gewöhnlich übernachteten.

Doch wir finden noch eine hübsche Gesellschaft in »Mütterchen Tot's Hotel«, wie die Bambushütte von ihren Gästen sowohl wie ganz Papetee genannt wurde, versammelt, und die alte Dame selber in bester Laune, denn gerade heute war ihr wieder ein guter Wurf gelungen, und eine ganze Parthie neu eingeführten Rum und Brandys glücklich in ihrem »Versteck« geborgen worden, was sie auch wohl mit der klug benutzten politischen Aufregung zu danken hatte, die beide Partheien zu viel beschäftigte ihre Aufmerksamkeit so vollkommen dem sonst scharf genug bewachten Strande zuzuwenden.

Sehn Sie zum Beispiel den Javanen an; mit einer Handvoll Reis hält er seine Mahlzeit; eine Bambushütte, die ihn eben nothdürftig gegen Thau und Regen schützt, genügt ihm zur Wohnung, ein Stück Baumwollenzeug und ein Strohhut zur Kleidung, und was für einen Gefallen glauben Sie wohl, daß Sie einem solchen Menschen mit einer Astrallampen oder mit irgend einer Europäischen Zimmer-Verzierung erweisen würden?

Es ist ein streng domestikal-hieratischer Zauber ein glückbringender Zauber, den die Braut dem Bräutigam am Polterabend auch dort und damals kannte und kennt man den Polterabend, meine Damen in die Tasche schiebt, und den der Ehemann nachher bei Tage und bei Nacht unter seinem Kopfkissen verwahrt, oder in gefahrdrohenden Zeiten im verstecktesten Winkel seines Hauses seiner Bambushütte.

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