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Breite, beständig der Sonnengluth ausgesetzte Ufer, kahl und dürr wie der Meeresstrand, glichen in Folge der Luftspiegelung von weitem Lachen stehenden Wassers. Diese sandigten Ufer verwischten vielmehr die Grenzen des Stromes, statt sie für das Auge festzustellen; nach dem wechselnden Spiel der Strahlenbrechung rückten die Ufer bald nahe heran, bald wieder weit weg.

Ich faßte eine gewisse Neigung zu dieser flüchtigen Freundin meiner einsamen Stunden am Meeresstrand. So sehr viel besser ging es schließlich im Leben auch mir nicht, und im Grunde kam es uns beiden auf die Sonne an.

Nach einigen Tagen kam er an den Meeresstrand und sah an der Stelle, wo er auf seiner Flucht an's Land gestiegen war, einen alten Mann an einem Steine sitzen. Als er näher trat, fragte ihn der Mann, der einen langen grauen Bart hatte: »Weßhalb bist du so verdrießlich, FreundchenSchlaukopf erzählte ihm den schlimmen Handel.

Dass die Münzen nicht fehlen, versteht sich von selbst, und besonders ist es der Meeresstrand, der nach heftigen Stürmen oft eine reiche Ernte giebt für's Museum.

Die Kette des Graba Balkan, die in der Richtung von Osten nach Westen streichend am Adriatischen Meere in der schmalen dyrrhachinischen Landzunge endigt, entsendet drei Meilen oestlich von Dyrrhachion in suedwestlicher Richtung einen Seitenarm, der in bogenfoermiger Richtung ebenfalls zum Meere sich wendet, und der Haupt- und der Seitenarm des Gebirges schliessen zwischen sich eine kleine, um eine Klippe am Meeresstrand sich ausbreitende Ebene ein.

Da ich die Bildnisse der früheren Prediger zu sehen wünschte, so gingen wir mitsammen in die Kirche, welche also hoch belegen ist, daß man nach den anderen Seiten über Marschen und Heide, nach Westen aber auf den nicht gar fernen Meeresstrand hinunterschauen kann. Es mußte eben Fluth sein; denn die Watten waren überströmet, und das Meer stund wie ein lichtes Silber.

In einer tropisch kühlen Mondnacht seh ich ihn entzückt und schuldbewußt unter Basileen und Thalien und Heliconien am Meeresstrand schreiten. Er ahnt alle Folge, Zerstörung und Gewalttat; auch weiß er, daß seine Leute, die vom Milchglanz der Perlen und vom Feuer des Goldes geblendet sind, ihn zur Rückkehr zwingen werden.

Jetzt bist du in Deutschland, DäumlingDer Junge war über die Nachricht, daß er sich in einem fremden Lande befinde, ganz verdutzt. Das hätte er nie gedacht. Schnell sah er sich um. Er stand auf einem einsamen, mit weichem, feinem Sand bedeckten Meeresstrand.

Desungeachtet fühlte er keinen Schmerz; auch Todesfurcht spürte er nicht, ganz im Gegenteil schienen ihm seine Gedanken durch eine ungewöhnliche prickelnde Leichtigkeit ausgezeichnet. Er bildete sich ein, am Meeresstrand zu liegen. Die Wellen benetzten seine Kleider, und es war eine angenehme Empfindung von Gefahr, wie sie immer näher an seinen Körper rückten.

Oft, wenn ich am Meeresstrand unter schattigen Bäumen lag und Traum und Wille sich im Blau des Himmels und des Wassers schaukelten, gedachte ich Homers und seines Helden, der, an den Mastbaum seines Schiffes gefesselt, mit empfänglichen Sinnen, machtlos und zerrissen von Verlangen, an dem gepriesenen Eiland vorüberfuhr, erkennend und durch den Geist gefeit, vom Verstand gemeistert, der älter war als sein Verlangen, hingegeben und beherrscht.