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Aktualisiert: 14. Mai 2025


»So schreibe ihm, aber, bitte, in höflichster Form, daß sein Sohn sich in eine Täuschung hineingelebt habe, und daß ich es noch nichtfür an der Zeit hielte, über mein Herz zu entscheidenHellstern nickte. »Gut; das werd’ ich ihm schreiben. In höflichster Formich will den Leuten ja nicht wehe tunEr blieb noch einen Augenblick still sitzen.

Wer aber in einer bestimmten Richtung befangen ist und nur die Schönheit, die in ihr liegt, zu fassen und zu genießen versteht, oder wer sich in einzelne Reize, die die neuen Werke bringen, hineingelebt hat, für den ist es sehr schwer, solche Werke des Altertums zu verstehen, sie erscheinen ihm meistens leer und langweilig. Ihr waret eigentlich auch in diesem Falle.

Es waren einige Tage darüber vergangen und noch hatte sie keine Antwort erhalten. Warum mochte er zögern? Gefallen mußte ihm »Thea, die Blumenfee«, darüber war sie nicht im Zweifel. Sie hatte sich so hineingelebt in ihre Zauberposse, und ihre Phantasie flüsterte ihr einen großartigen Erfolg in das Ohr.

Emma hatte »Paul und Virginia« gelesen und in ihren Träumereien alles vor sich gesehen: die Bambushütte, den Neger Domingo, den Hund Fidelis. Insbesondre hatte sie sich in die zärtliche Freundschaft irgendeines guten Kameraden hineingelebt, der für sie rote Früchte auf überturmhohen Bäumen pflückte und barfuß durch den Sand gelaufen kam, ihr ein Vogelnest zu bringen.

Allmählich hatte er sich so in die Rolle hineingelebt, daß er meinte, seine Anwesenheit sei nötige Bedingung dafür, daß der Matrose, der die Post ausschiffte, mir den Brief aus dem Kahn herüberwarf und mit affenhaften Verrenkungen eine Kupfermünze dafür fing. Manchmal forderte er mich mit einer kleinen Gebärde von Ungeduld auf, mitzukommen.

Sie hatte sich schon so lebhaft in die Sache hineingelebt, daß sie den ganzen Leichenzug fast schon vor sich sah; aber dann sank ihr der Mut wieder, und sie sagte sich, es werde doch wohl nicht so sein können, wie sie es wünschte.

Unfehlbar, wenn sie selbst noch in Wahrheit Makedonen gewesen wären; sie waren es nicht mehr, sie hatten selbst das Neue, das sie bekämpften, in sich aufgenommen; sie hatten sich in das asiatische Leben hineingelebt, ohne diesem neuen Elemente das Recht, zu dem es berufen war, zugestehen zu wollen; und dieser Hochmut, nun als Sieger dessen, das auch sie im innersten Wesen besiegt und durchdrungen hatte, gelten zu wollen, war die Schule, um derentwillen sie erlagen.

Aber mit der Zeit hatte sie sich fester und fester in diesen Gedanken hineingelebt, ohne zu grübeln, immer nur das Ziel vor Augen, Fritz durch ihren Tod zu beweisen, wie lieb sie ihn gehabt hätte, und wie groß sein Unrecht gegen sie gewesen sei.

Unter solchen Umständen hätten sich die Beiden am Ende allmählig in einander hineingelebt und an einander gewöhnt, jedenfalls nicht so bald an Trennung gedacht, wenn nur der Michel nicht ins Thal gekommen wäre.

Glückselig hatten wir in den Tag hineingelebt; nun erst schien das Alltagsleben anzufangen, ganz nüchtern, ganz prosaisch, mit seinen täglichen kleinen Forderungen und seinen persönlichen Sorgen, in deren Schwüle der Altruismus so leicht verdorrt und der Egoismus üppig emporwuchert.

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