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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Dir vertrau ich dieses Kleinod, Sohn du liebst sie? Jaromir. Wie mein Leben! Graf. Und du ihn? Berta. Mehr als mich selbst. Graf. Mög' denn Gottes Finger walten! Nimm sie hin, die du erhalten! Graf. Was ist das? Wer naht so spät Noch sich dieses Schlosses Toren! Berta. Gott, wenn etwa Graf. Sei nicht kindisch.
Der Bediente fand ihn schreibend, als er ihm den andern Morgen auf sein Rufen den Kaffee brachte. Er schrieb folgendes am Briefe an Lotten: "Zum letztenmale denn, zum letztenmale schlage ich diese Augen auf. Sie sollen, ach, die Sonne nicht mehr sehn, ein trüber, neblichter Tag hält sie bedeckt. So traure denn, Natur! Dein Sohn, dein Freund, dein Geliebter naht sich seinem Ende.
Laß deine Worte tönen; Vertrau' den Lüften sie, als Boten, an, Sonst holt mein Mund sie ab von deinen Lippen. Horch! Stimmen! Näher! Deine Freunde kommen Und ich muß fort. Des freuest du dich wohl? Allein ich seh' dich wieder, glaube mir! Ich muß dich sprechen hören, gütig sprechen, Und kostet' es mein Leben! Doch man naht.
Nun wendet sich stadtwärts der Augen Flug: Dort naht mit Fackeln ein Leichenzug; Er sucht die Nacht; doch der Lichtglanz mag Ihm Hoffnungen zuwehn vom ewigen Tag. Zechen und Mönchsgesang, Tanz, Mandolinenklang Werden betäubt zugleich Kräftig vom Zapfenstreich; Durch pochender Träume lebendiges Schwanken Mitschimmert das Taglicht im Gedanken.
Die Gräfin Hidda von Eulenberg ließ sich von den Witwen, die wieder heirateten, einen Beutel ohne Naht mit zwei "Schreckenbergern" darin liefern, und unfruchtbare Eheleute mussten im Hildesheimschen alljährlich, wegen des Abgangs an Taufgeld, damit man mit ihrem Unvermögen Geduld habe, einen "Geduldshahn" opfern.
Der Krämer schneidet aus, der Schneider näht. Bei "Hoch dem Kaiser!" sprudelt's in den Kellern, Dort kocht's und brät's und klappert mit den Tellern.
"Keine Myrt in ihre Krone! Einen jungfräulichen Kranz Winde ihr!" sprach Jacopone, Blickend durch der Tränen Glanz. Und sie naht der Leiche Füßen, Aus dem Korbe, den sie trug, Ihre Rosen auszugießen. Ach, wie ihr das Herz da schlug! Sie mit Liebe zu begrüßen, Fühlt sie einen innern Zug, Und sie soll doch, um zu büßen, Folgen ihrem Leichenzug.
Wie aber fiel der König? Jason. Seine Kinder, Sein eigen Blut hob gegen ihn die Hand. König. Entsetzlich. Sprichst du wahr? Jason. Die Götter wissen's! König. Kreusa naht, sprich nicht davon vor ihr, Gern spar ich ihr den Schmerz ob solchem Greuel. Ich weiß genug für jetzt, das andre später: Solang ich kann, glaub ich an deinen Wert. Hast, Vater, ihn gefragt? Nicht wahr? Es ist nicht? König.
Verändert sich das Herz des Menschen nicht Oft schneller, als ein Windhauch sich erhebt? Der Frühling naht mit seinem Dunst. Die Bäume Setzen schon Knospen an. Doch von dem Himmel Fällt Schnee auf Schnee, als wollt er nimmer enden. Wie sonderbar, nun sinken Blüten nieder, Obwohl der Lenz noch keine Blüten schuf.
Ehe noch der Morgen graut, drängt sich schon die Menge durch die Straßen zum Theater in buntem Gewühl; von seinen Edelknaben und Leibwächtern umgeben naht endlich der König im festlichen Schmuck; er sendet die Begleitung vorauf in das Theater, er meint ihrer inmitten der frohen Menge nicht zu bedürfen.
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