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Ach, wehe dem Thoren, Der dir, falschen, vertraut: denn nichtig entschwebt ihm das Leben!“ So wehklagte der edele Greis. Ihm horchten die Krieger Alle mit pochender Brust, den Trauerwagen umstehend, Und erhebend die Fackeln zur Luft, die, flatternden Schimmers, Ottgars finstere Stirn’ erhelleten. Jener entzog sich Ihren Blicken, und wanderte dann auf dem nächtlichen Pfad fort.

Nun wendet sich stadtwärts der Augen Flug: Dort naht mit Fackeln ein Leichenzug; Er sucht die Nacht; doch der Lichtglanz mag Ihm Hoffnungen zuwehn vom ewigen Tag. Zechen und Mönchsgesang, Tanz, Mandolinenklang Werden betäubt zugleich Kräftig vom Zapfenstreich; Durch pochender Träume lebendiges Schwanken Mitschimmert das Taglicht im Gedanken.

In dieser Frucht war ein lebendig pochender Kern, es hämmerten in ihr köstliche, zuckende Pulse, und wenn man von ihr genoß, so schenkte sie je mehr und mehr um so köstlichere, ausgesuchtere Wonnen, ohne daß ihr himmlischer Reichtum dabei verlor. Und was in dieser Schöpfung, diesem wiedergewonnenen Paradiese das Köstlichste war, konnte man wohl aus der Nähe des Schöpfers herleiten.

Treppen vor sich aufgetürmt, schon überwunden, Säle, Keller, ein plattes Dach voll weißer Disteln . . . . . überall spürte sie seinen Atem, pochender Schläfe, nie fehlte ihr seine Gegenwart. In einem Schatten duckend, sah sie seinen gespannten Schenkel, der ihn vorbeitrug. Sie stieß einen leichten Ruf aus, der ihn anhielt, weich und dunkel sich verirrte weiter in den Gängen.

Ein alter ehrbarer Schweizermann, der ihr sehr streng geschienen hatte, den sie aber doch liebte, sagte Abschied nehmend zum Vater: »Schön ist's im Glotterthal und ein Meitli habt Ihr schon, Herr Präsident, daß man noch einmal jung werden möchteMeitli, schweizerdeutsch, so viel wie Mädchen, Tochter. Nun horchte sie mit pochender Brust auf die Antwort des Vaters.