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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Asersack, schweizerdeutsch, Sack für den Mundvorrat. Der Presi baute Luftschlösser. Ja, den Bären will er verkaufen auf die Zeit, wo Josi sein Gelübde gelöst hat, seine Kapitalien flüssig machen und dann dem Zug des Glückes und der Liebe folgen. »Josi,« sagt er zu Binia, »wird in der weiten Welt schon ein schönes Plätzchen für uns wissen. Unter dem thörichten Volk von St.
Zuweilen streckte der Garde das hünenhafte Haupt mit einem freundlichen Gruß in die Thüre. Er war seit dem Tode Seppi Blatters Vormund der Kinder, redete aber Fränzi nichts in die täglichen Hantierungen, sondern ging mit zufriedenem Knurren, einem besonderen Gruß an sein Patenkind Vroni und mit dem Bewußtsein davon, daß da Vogtmühen überflüssig seien. Vogt, schweizerdeutsch, Vormund.
Nebenbei überwachte sie die drei Ziegen, die, mit den Schellen klingelnd, zwischen hohen roten Enzianen und blauem Eisenhut sich ihr Futter naschten. »Vater, Mutter und Josi wildheuen an den Bockjeplanken; kann ich dem Vater etwas ausrichten, Pate?« »Er soll unter Licht bei mir vorbeikommen. Guten Abend, artiges Kind « unter Licht, schweizerdeutsch, »in der Dämmerung«.
Seine Mutter, die stolze Gardin, will ihn mit zur Kapelle nehmen: »Man würde meinen, du gehörtest auch der Wildheuerin Fränzi!« Der blöde Knabe sagt: »L l os , M m mutter, ich w w will da da bl bleiben!« »Los!« schweizerdeutsch, »Höre!« Sie läßt ihn, sie kann gegen ihn nicht hart sein, obschon es sie gerade heute ärgert, daß sie so ein häßliches Kind hat und die anderen so blühende Jugend.
»Meint Ihr, wir seien solche Narren!« antworteten die Weiber, »werken müssen wir, daß die Rippen auseinanderbrechen möchten. Aber hudlig sind wir nicht.« hudlig, schweizerdeutsch, so viel wie ehrlos, sittlich geringwertig, bettelhaft. »Ja, die Fremden sind ein verrücktes Volk,« meinte der Fenkenälpler, die dicke Bäliälplerin aber jammerte und zürnte: »Was mir geschehen ist!
Bube, schweizerdeutsch, so viel wie Knabe ohne die Nebenbedeutung des Verächtlichen, die das Wort im Schriftdeutschen angenommen hat. Da pocht es zum zweitenmal scheu wie vorhin, als fehle denen draußen der Mut, stark zu klopfen. Lautes Weinen erhebt sich in der Stube unter der Thür erscheint der Garde, er zieht das dicke Nürnberger-Ei aus der Tasche. »Im Augenblick ist es eins!«
Und ich komme dann schon wieder heim. Schreibe mir recht bald. Dein treuer Bruder Josi. Die Adresse steht auf dem Umschlag.« klöpft, schweizerdeutsch, so viel wie »bricht«. brüllen, schweizerdeutsch, »heftig weinen«. Noch am gleichen Tag schrieb Vroni einen viel größeren Brief, als sie empfangen, an Josi. Wie in ihrer Hand die Feder gut lief!
Peter findet, zu ansehnlichen Preisen. Doggeli, schweizerdeutsch, Alpdrücken. »Woher er sie nur hat?« fragte sich der Presi. Und dann sagte er sich: »Gelegentlich muß man ihn doch fortschaffen. Am Abend gröhlt und plärrt der Narr im Schmelzwerk, daß nach Einbruch der Nacht kein Mensch mehr den ohnehin verrufenen Weg zu gehen wagt.
Ein alter ehrbarer Schweizermann, der ihr sehr streng geschienen hatte, den sie aber doch liebte, sagte Abschied nehmend zum Vater: »Schön ist's im Glotterthal und ein Meitli habt Ihr schon, Herr Präsident, daß man noch einmal jung werden möchte!« Meitli, schweizerdeutsch, so viel wie Mädchen, Tochter. Nun horchte sie mit pochender Brust auf die Antwort des Vaters.
Wie ich den Schlaf nicht habe finden können, bin ich still aufgestanden, die Treppe hinuntergetappt, durch das Fenster des Untergadens hinausgeklettert und bin zu Euch gekommen.« Untergaden, schweizerdeutsch, Vorratskammer im Erdgeschoß. »O Gott und alle Heiligen! Nicht einmal recht angezogen bist du, könntest dir ja den Tod holen in dieser Nacht. Warum kommst auch nicht am schönen Tag?«
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