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September 1775 bestätigt, wo er, wie man schon längst gesehen, das peinigende Gefühl seiner unglücklichen Liebe in ähnlicher Weise vergleicht: »Mir wars in all dem, wie einer Ratte, die Gift gefressen hat, sie läuft in alle Löcher, schlürft alle Feuchtigkeit, verschlingt alles Eßbare, das ihr in Weg kommt, und ihr Inneres glüht vor unauslöschlich verderblichem Feuer .«, Wie hier und im Liede unter dem Bild der Ratte der unglücklich Liebende verborgen ist, so in dem Gedichte Lilis Park, das ähnlicher Stimmung entsprungen ist, unter dem des Bären, der allerdings seine menschliche Natur nicht verleugnen kann.

In dieser erleuchten Versammlung werden die Ringe gewechselt. Man schlürft Cybrier und verzehrt als Hochzeitsgebäck die Amarellen 'Gott gebe, daß wir uns nicht die Zähne ausreißen! lachte Ascanio, und dem Majordom das Buch entreißend, durchlief er die Namen, von welchen sechs Familienhäupter sechs von zwölfen und einige Jünglinge mit breiten Strichen ausgelöscht waren.

Mit vollen Zügen schlürft sein nimmer satter Mund Ein herzberauschendes wollüstiges Vergessen Aus ihren Lippen ein; die Sehnsucht wird vermessen, Und ach! an Hymens Statt krönt Amor ihren Bund. 17 Stracks schwärzt der Himmel sich, es löschen alle Sterne; Die Glücklichen! sie werden's nicht gewahr. Mit sturmbeladnem Flügel braust von ferne Der fessellosen Winde rohe Schaar; Sie hören's nicht.

Die Bäume lauschen dem Regenbogen, Tauquelle grünt in junge Stille, Drei Lämmer weiden ihre Weiße, Sanftbach schlürft Mädchen in sein Bad. Rotsonne rollt sich abendnieder, Flaumwolken ihr Traumfeuer sterben. Dunkel über Flut und Flur. Froschwanderer springt großen Auges, Die graue Wiese hüpft leis mit. Im tiefen Brunnen klingen meine Sterne. Der Heimwehwind weht gute Nacht. Coyllur.

Jeder Budenbesitzer schlürft mehrere Male des Tages seinen Mokka, und da größere Käufe, welche natürlich längere Zeit in Anspruch nehmen, nur mit einer Tasse Kaffee in der Hand abgemacht werden, so haben solche fliegende Cafetiers auch eine ganz gute Kundschaft. Hier findet man vereinzelt auch jene Haschisch-Buden, d.h.

Ich hatte noch nie gesehen, daß man so las wie sie, die ein Buch genoß, wie man edlen Wein aus kristallenen Kelchen langsam schlürft, zugleich den Duft genießend mit dem kühlen Labsal; ich selbst hatte, von dem großen Reichtum berauscht, angefangen, eins ums andere zu verschlingen, wie man wohl an heißem Tage ein Glas Apfelmost nach dem anderen mit langen, durstigen Zügen leert, ohne doch mehr davon zu haben, als den prickelnden Reiz, mit dem er durch die Kehle fließt.

Als der Gast von dem eingeschenkten Wein wiederum aus bösem Gewissen ganz kleine Schlücklein nahm, lief der Wirt voll Freuden in die Küche, schnalzte mit der Zunge und rief: »Hol' mich der Teufel, der versteht's, der schlürft meinen guten Wein auf die Zunge, wie man einen Dukaten auf die Goldwage legt!« »Gelobt sei Jesus Christsagte die Köchin, »ich hab's behauptet, daß er's versteht

Als ob Ich tot wär und im Hirne mir dennoch wühlte wilde Qual, weil mir vom Hügel eine Dirne die letzte, blasse Rose stahl.... Matt durch der Tale Gequalme wankt Abend auf goldenen Schuhn, Falter, der träumend am Halme hangt, weiß nichts vor Wonne zu tun. Alles schlürft hei! an der Stille sich. Wie da die Seele sich schwellt, daß sie als schimmernde Hülle sich legt um das Dunkel der Welt.

Wenn er das nicht tut, kann er den Schmerz nicht aushalten. Ganz feines Wimmern neugeborener Katzen. Einer schlürft, als habe er einen zu heißen Bissen im Munde. Bewegung bei der Tür: zwei Amputationsbedürftige werden hereingetragen. »Ganz unmöglich! Kein PlatzDabei sägt der Stabsarzt weiter, ein dünnes Handgelenk durch. Die Bahrenträger bleiben stehen. Ratlos.

Man schlürft die Eier hinunter, Läßt den Armen die Schalen und glaubt noch redlich zu teilen. Reineke Fuchs mit seinem Geschlecht versteht sich dagegen Wohl auf Weisheit und Rat, und hat er nun etwas versehen, Gnädiger Herr, so ist er kein Stein. Doch wird Euch ein andrer Niemals besser beraten. Darum verzeiht ihm, ich bitte! Da versetzte der König: Ich will es bedenken.