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Indessen hatte Bertram einen Handschlag mit dem kleinen Mädchen gewechselt, das auf die Frage, ob es ihn noch kenne, antwortete: »O ja, du bist ein Vogel und ichsie warf sich in die Brust, »bin die Tochter des Bürgermeisters. Da kommt er schon und die Mutter auch.« »Lauft ihnen entgegen, Kindersagte Hugo.

Von der Innigkeit der hier angeknüpffen Bande überzeugte ich mich bei der Abreise, wo der Abschied den jungen Paaren sehr schwer fiel, zahlreiche Geschenke gewechselt wurden und einer der Männer sogar zurückgeblieben wäre, wenn ich ihm das zugestanden hätte. Für einen von ihnen musste ich eine Busse bezahlen, weil seine junge Frau von ihm schwanger geworden war und er sie verliess.

Es war indes wieder ein Spiel zu dreien geworden, heute ließen sich’s auch die Brüder Ricardi ohne Einspruch gefallen; mit Olivo und dem Abbate waren sie bewundernde Zuschauer. Kein lautes Wort wurde gewechselt, nur die Karten sprachen, und sie sprachen deutlich genug.

Drei Stunden vor Mitternacht regt sich der Hahn, und die Wache wird gewechselt; um die Mitternacht beginnt er zu krähen, sie stellen die dritte Wache aus, und drei Stunden gen Morgen rufet sein tagverkündender Schrei die vierte Wache auf ihre Stelle.

Die Kleine war sehr gluecklich, ihn wieder zu haben, und er selbst schien um diesen Preis keine Entbehrung und Zuruecksetzung zu hart zu finden. Er war nun anstellig zu allem, was ihm der Pflegevater auftrug, arbeitete in den Weinbergen, liess sich willig ueber Land schicken und sah die Mutter nur bei den Mahlzeiten, wo zwischen beiden nie ein Wort gewechselt wurde.

Agnes wußte das Notwendigste über ihres Bruder schnell vergangene Ehe. Es waren darüber nicht drei Sätze gewechselt worden, und Agnes war nicht so überrascht, als Hanka wohl glauben mochte. Sie sah ihn verändert, in einer Weise, die kaum mit Worten zu bezeichnen war. Dies ist Beates Werk, glaubte sie kurzsichtig und gefühlvoll. Hanka war es im Grunde gleichgültig, wofür man ihn nahm.

Es war um die sechste Stunde der Nacht. Der Mond stand glanzvoll über der ewigen Stadt und goß sein silbernes Licht über die Mauerzinnen und über die Ebene, zwischen den römischen Schanzen und der Basilika, deren schwarze Schatten nach dem Gotenlager hin fielen. Eben hatte die Wache am Sankt Pauls-Thor gewechselt. Aber es waren sieben Mann hinausgeschritten und nur sechs kamen herein.

Als sie ein paar Worte mit ihrer Tante gewechselt, an die sie nur einmal als Jungvermählte einen Brief geschrieben hatte, versank sie wieder in Schweigen, und man hätte meinen mögen, sie lausche einer Opernmusik. Erst nachdem sie zwei Stunden lang in einer der Trappisten würdigen Stille dagesessen hatte, wurde sie sich bewußt, daß das eine große Unhöflichkeit gegen ihre Tante sei.

Zu verschiedenen Malen erneuerte der arme Mann den Versuch seine Waffen zu fassen und jedes Mal drohte ihm der wüthende Löwe von Neuem mit seinem Gebrüll. Die Lage des Hottentotten wurde immer peinlicher; der Felsen, worauf er lag, ward so heiß, daß er kaum seine nackten Füße darauf konnte ruhen lassen. Tag und Nacht verstrichen, ohne daß der Löwe seine Lage gewechselt hätte.

Da draußen im Hof die Sonne schien, entschloß ich mich fortzugehen, aber mein Gewand machte mich nachdenklich und ich nahm den Spiegel von der Wand. Offenbar mußte der Kragen gewechselt werden, aber der andere war in der Wäsche. So nahm ich auch seinen ausdauernden Gefährten ab, suchte mein Halstuch, ergriff Stock und Hut und ging davon. Das Tuch machte mich fröhlich, ich weiß nicht weshalb.