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Du wolltest mich Ja fechten sehn, die Freude mach ich dir, Doch dafür hebst du diese Krone auf Und reichst sie dem, der übrigbleibt von uns! Wenn du das bist, so gönn ich's dir, und gern Wird man auf deinem Haupt sie sehn! Ei was, Du wolltest sie nicht nehmen? Schäme dich! Da käm' sie nur an einen schlechtern Mann! Gyges. Herr, schwör mir, daß du redlich kämpfen willst. Kandaules.

Preising tritt ein, von Törring, Frauenhoven und Nothhafft von Wernberg begleitet. Albrecht. Was bringt Ihr, Kanzler? Preising. Fröhliche Botschaft! Albrecht. Wirklich? Da käme Freude zur Freude! Preising. Eine Botschaft, die mein gnädiger Herr eigentlich dem Ritter Haydeck, und nicht mir, hätte übertragen sollen! Albrecht. So! Ich versteh schon! Preising.

Da die Flammen heranbrausten, sprang er mit Elle und Waage auf die Gasse und flehte zu Gott, wenn er je mit Wissen und Willen seinen Nächsten um eines Körnleins Wert geschädiget, so möge sein Haus nicht verschont bleiben. Aber die Flamme sprang darüber hin, während alles rings in Asche fiel.

»Ein verwünscht kleines Stückchensagte zögernd der Schotte. »Die Leute waren schon drei Jahre aus, und der Capitain hielt sie furchtbar knapp mit Tabak.« »Hast du welchen bei dirfragte Jonas gierig. »Hm, ich weiß selber nicht einmal einen Mund voll höchstens.« »Junge, Junge! und da läßt du mich hier die ganze Zeit mit trockenem Maule stehen! Du wirst doch wahrhaftig mit mir theilen

»Was nennen Sie produktive Sehnsucht?« »Produktive Sehnsucht nenn ich diejenige, die imstande ist, einer Vorstellung Wirklichkeit, einem geträumten oder erwünschten Zustand Gegenwart zu verleihen.« »Da setzen Sie ja, und wie ist das möglich bei der Sehnsucht, einen Willensakt voraus

Um der Sache endlich auf den Grund zu kommen, setzte sich der heilige Bürokrazius ganz energisch nieder, und der heilige Stultissimus betrachtete seine beiden nackten großen Zehen, die ihm in rührender Anhänglichkeit noch immer aus den Stiefeln guckten. Dabei entwickelte sich zwischen den beiden Heiligen dieser auferbauliche Disput: Sankt Bürokrazius: Was fangen wir nur mit dem Mist da

Zum Beispiel, da ist ein Schrank aus Nußholz, vielleicht Frühbarock, mit wundervollen, dunkeln Stabeinlagen, aber seine Kleider hat der Alte nicht in diesem Schrank, sondern in einem halbzerbrochenen, deckellosen Wäschekorb.

Hier hab' ich einst den Orpheus eingeschwärzt; Benutz es besser! frisch! beherzt! Am obern Peneios SIRENEN: Stürzt euch in Peneios' Flut! Plätschernd ziemt es da zu schwimmen, Lied um Lieder anzustimmen, Dem unseligen Volk zugut. Ohne Wasser ist kein Heil! Führen wir mit hellem Heere Eilig zum ägäischen Meere, Würd' uns jede Lust zuteil.

Wie schön war's da oben: ich auf Ihrem breiten etwas eingesessenen Sofa, Sie mir gegenüber auf dem Stuhl, zwischen uns auf dem bücherbeladenen Tisch eine Tasse Kaffee, ein Glas Bier oder ein Aquavit. Und dann ging's los, über Literatur, Kunst und tausend Sachen.

Ihr habt vielleicht gerade die Augenblike ausgesucht, da ich nicht bey guter Laune war; und izt bedient ihr euch dessen, euch selbst auf meine Unkosten zu entschuldigen. Flavius. O! mein gnädiger Herr, ich brachte meine Rechnungen manchmal, und legte sie euch vor; ihr warfet sie weg, und sagtet, ihr verlasset euch auf meine Ehrlichkeit.