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Der Tag war dennoch hart bestritten; doch siegten endlich die Roemer, und wie sich von selbst versteht, war die Niederlage eines solchen Heeres gleichbedeutend mit der voelligen Aufloesung desselben einzeln retteten sich Hasdrubal und Mago nach Gades.

Wem's nicht gelungen all die bunten Kräfte Im Mittelpunkt zu sammeln seines Wesens, So daß der Leib zum Geist wird, und der Geist Ein Leib erscheint, sich gliedernd in Gestalt, Wem ird'sche Sorgen, Wünsche und das schlimmste Von allem was da stört, Erinnerung, Das weitverbreitete Gemüt zerstreun, Für den gibt's fürder keine Einsamkeit, In der der Mensch allein ist mit sich selbst.

So verabscheuungswerth die modernen französischen Araberlobhudler die Vertreibung der Mauren aus Spanien hinstellen mögen, so ist nicht zu verneinen, dass Spanien dadurch der Civilisation erschlossen wurde; denn wären die Mohammedaner heute noch im Besitze der Halbinsel, so wären sie sicher in keiner Weise weiter in der Civilisation, als es die in den anderen Ländern Wohnenden sind; und wenn die Spanier selbst sich nicht schneller civilisirten und Schritt hielten mit den anderen Völkern, so ist die Verarmung des Landes, die Entvölkerung Spaniens nicht im Vertreibungsedikt Ferdinand des Katholischen zu suchen, sondern eher in der enormen Auswanderung nach Amerika, die zu der Periode statt fand, und in der Priesterschaft.

Die wirklichen Bedürfnisse, aus denen »Salambo« kam, sind diese. Vor sich selbst wird Flaubert den anderen Beweggrund ausgespielt haben: wenn bei seinem ersten Buch die Moralisten, Gesellschaftstheoretiker, Pädagogen sich aufgeregt hatten, diesmal sollten die Archäologen staunen, die von der gerade modernsten Wissenschaft!

Daß die hellenische und die persische Seemacht einander so nahe lagen, schien ein entscheidendes Seegefecht unvermeidlich zu machen; viele Strategen Alexanders wünschten es; man glaubte des Sieges gewiß zu sein, da sogar der alte vorsichtige Parmenion zum Kampfe riet; denn ein Adler das läßt ihn Arrian anführen sei am Ufer beim Spiegel des Schiffes Alexanders sitzend gesehen worden; stets hätten die Griechen zur See über die Barbaren gesiegt, und das Zeichen des Adlers lasse keinen Zweifel, was der Götter Wille sei; ein gewonnenes Seegefecht werde der ganzen Unternehmung von außerordentlichem Nutzen sein, durch eine verlorene Schlacht könne nichts weiter verloren werden, als was man schon jetzt nicht mehr habe, denn mit ihren vierhundert Segeln seien die Perser doch Herren der See; er selbst erklärte sich bereit, an Bord zu gehen und an dem Kampfe teilzunehmen.

Er mußte also ein Mittel finden, um dieser klaffenden Ungleichheit einigermaßen vorzubeugen. Er verfiel, wie sich später zeigen wird, auf das Mittel der Massenanwendung testamentarischer Legate, welche die reichen Leute der Phalanx allen Denen zuweisen würden, für die sie im Laufe ihrer phalansteren Thätigkeit aus irgend einem Grunde eine besondere Zuneigung gefaßt, aber selbst mittellos seien.

Ernstliche Erfolge aber wurden nicht erreicht; die beschwerlichen Maersche und die bestaendigen Gefechte mit den zahlreichen und tapferen Gebirgsbewohnern dezimierten nutzlos die Armee; der Feldherr selbst erkrankte und starb.

Aber dies unsinnige Verlangen nach unermeßlichen und unvorstellbaren Vorteilen treibt selbst Menschen, die auf der Höhe des Glücks stehen, in seltsame und gefährliche Bahnen.

Der Satz heisst: "die Predigt der Keuschheit ist eine öffentliche Aufreizung zur Widernatur. Jede Verachtung des geschlechtlichen Lebens, jede Verunreinigung desselben durch den Begriff `unrein` ist das Verbrechen selbst am Leben, ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist des Lebens."

Was sie sucht, ist das Wahre, diese Identität des Begriffs selbst und der Realität, aber sie sucht es nur erst; denn sie ist hier, wie sie zuerst ist, noch ein Subjektives.