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Specht fragte, was Alexander Hanka eigentlich treibe. Agnes besann sich, ob es nicht doch vielleicht etwas gab, das Hanka »trieb«. »Nichtserwiderte sie endlich scheu. Der Lehrer lächelte sarkastisch. »Er lebt von seinem Geldsagte Beate stirnrunzelnd. »Er ist reich genug. Ist das vielleicht nicht erlaubt?« »Es ist leider nicht nur erlaubt, es wird gern gesehenantwortete Specht.

Steigen wir zu Pferde, daß wir den Abschied abkürzen! Törring. Auf guten Ausgang! Siebente Szene Albrecht und Agnes treten auf. Albrecht ist ebenfalls gerüstet. Agnes. Also, die Ampel, die noch fehlt, bringst du mir mit, nicht wahr? Eine eherne, mit einer langen Kette, daß sie hoch vom Gewölb niederschweben kann. Albrecht. Lieber etwas andres, ich gesteh's dir offen.

Agnes kam, sooft er sie bestellte, und ging fort, wenn es Zeit für ihn war, zu arbeiten oder zu kneipen. Sie verführte ihn nicht mehr zu Träumereien vor Bildern, seit er einmal an einem Wurstgeschäft angehalten und ihr erklärt hatte, daß sei für ihn der schönste Kunstgenuß. Ihm selbst fiel es endlich auf das Herz, wie selten sie sich nur noch sahen.

Ich frage dich, ob du mich lieben kannst! Agnes. Das fragt eine Fürstentochter, doch nicht mich! Albrecht. O sprich! Agnes. Schont mich, oder fragt mich, wie man ein armes Menschenkind fragt, von dem man glaubt, daß ein ungeheures Unglück es treffen könne! Albrecht. Dies Wort- Agnes. Legt's nicht aus, ich bitt Euch, zieht niemanden die Hand weg, wenn er sie über die Brust hält.

Noch zwischen Kauen und Schlucken reißt mich der wieder heraus, der mich gemacht hat. Nothhafft von Wernberg. Das habt Ihr bei Alling erfahren! Wäre er nicht gewesen- Albrecht. So würde mein erster Kampf auch mein letzter geblieben sein, und ich hätte nie gehört, wie süß die Siegstrompete tönt; was red ich, ich hätte Agnes nie erblickt! Nothhafft von Wernberg. Agnes! Albrecht.

Aber sie lachte, sah rosig aus und nannte ihn ihren Bären. Immer endeten nun so die Tage, an denen sie kam. Immer waren sie glücklich. Herr Göppel stellte fest, daß es Agnes besser gehe als je, und das verjüngte ihn selbst. Daher wurden auch die Sonntage jedesmal heiterer.

Er wählte eine billige und gewöhnliche Waffe, bezahlte den geringen Preis und empfahl sich freundlich. Er schritt den Hügel hinan, kam wieder in die freie Landschaft und sah plötzlich hinter dem Zaun ihres Gärtchens Agnes Hanka. Sie schüttelte Zwetschgen von den Bäumen und sah gesund aus.

Diederich bestätigte alles, was Göppel wollte; er hatte über den Kanzler, die Freiheit, den jungen Kaiser keinerlei Meinung. Da aber ward er peinlich berührt, denn ein junges Mädchen war eingetreten, das ihm auf den ersten Blick durch Schönheit und Eleganz gleich furchtbar erschien. „Meine Tochter Agnes“, sagte Herr Göppel.

Auch Jungfrauen stehen unter ihrem Schutz, und wenn die Gerechtigkeit ihren Weg auch in diesen betrübten Zeiten, wie ein Maulwurf, unter der Erde suchen muß: sie ist immer zur rechten Stunde da! Agnes. Ich kann mich selbst schützen, mein Vater! Was mir gestern abend widerfuhr, das raubte mir Sprache und Besinnung; was mir jetzt widerfährt, gibt mir beides wieder!

Er drückte seinen Mund in ihr Haar, ziemlich tief, weil er sich dazu verpflichtet fühlte. Unter seinem Druck bebte und flog ihr Körper, als würde er geschlagen. Er fühlte sich in der dünnen Bluse lau und feucht an. Diederich ward es heiß, er küßte Agnes auf den Hals.