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Jawohl, ich sollte mich schämen. Aber, wenn die Einbildungskraft einmal zu traurigen Bildern gestimmt ist Emilia. Warum ist sie das auch? Und was meinen Sie, das ich mir ausgedacht habe? Was trug ich, wie sah ich, als ich Ihnen zuerst gefiel? Wissen Sie es noch? Appiani. Ob ich es noch weiß? Ich sehe Sie in Gedanken nie anders als so; und sehe Sie so, auch wenn ich Sie nicht so sehe. Emilia.

Ein Vordrängen, ein Aufdrängen persönlicher Stimmungen, ein kategorisches Erledigen von Dingen, deren 'kategorische Erledigung' immer nur eine 'niaiserie' bleibt, ein Spiel mit dichterischen Bildern und Gleichnissen, das oft groß und tragisch, öfter noch fast unbeherrscht und geschwätzig wirkt.

Der Kleine wurde froh und nötigte ihn, bei der Gesellschaft zu bleiben, indem er ihm seine Braut vorstellte. Cenrio sagte ihr manches Artige und bat sie, doch ja einem Guckkasten nicht vorbeizugehen, der eine Welt im Kleinen, alle Städte, Völker in bunten Bildern zeigte.

Ich finde Ihren Gedanken recht gut: denn außer den zwei einzigen fernen Bildern, Norwegen und der Flotte, braucht der Zuschauer sich nichts zu denken; das übrige sieht er alles, das übrige geht alles vor, anstatt daß sonst seine Einbildungskraft in der ganzen Welt herumgejagt würde." "Sie sehen leicht", versetzte Wilhelm, "wie ich nunmehr auch das übrige zusammenhalten kann.

Van Damme, den Numismatiker zu Amsterdam, mit dem ich Jahre lang Briefe gewechselt, der große Summen für Münzen mir nach und nach abgelockt, enthüllt Eckhel hier als einen schamlosen Betrüger, und dessen Prachtkatalog mit allen seinen Bildern, den jener so sündentheuer verkauft, sei nichts als Aufwärmung der Platten eines elenden holländischen Werkes von Haverkamp, im Grafenhage erschienen.

"Ach, so meinst Du's!" "Ich habe immer das Gefühl, als säße ich unter Flügeln und würde bebrütet." "Sag' mal, wie kommt es, daß Du in Deiner Kindheit nicht in den Bildern der Bibel heimisch geworden bist?" "Weil ich einen Vater hatte, der mir, als ich zehn Jahr alt war, vom Ursprung der Arten erzählte; Pflanzen, Tiere und Menschen wurden zu einer Familie. Das war so etwas für mich.

Fast scheint es aber, als ob er das höchste Glück der Erdenkinder in der Musik gesehen hätte. Es musizieren auf seinen Bildern Andächtige und Verliebte, die Götter der Flur und der See, betrunkene Soldaten und die Seligen im Elysium.

Ihre Verwandten und ihre Freunde besuchte ich mit ihr, und seltsam muteten die Räume, die ich betrat, das heimatlose, von Ort zu Ort verschlagene Soldatenkind an: Großeltern, Eltern, Kinder hatten nacheinander darinnen gehaust, an den Bildern, den Möbeln, den tausend Kleinigkeiten der Umgebung haftete der Duft der Tradition; sie waren wie ein Kleid, das sich, je älter es wird, desto genauer und selbstverständlicher um den schmiegt, der es trägt, und das die Ausstrahlung seines Wesens aufnimmt.

Ich habe auch mit Ratasäjeff über den »Stationsaufseher« gesprochen. Der sagte, das sei alles altes Zeug und jetzt erschienen nur Bücher mit Bildern und solche mit Beschreibungen oder was er da sagte, ich habe es nicht ganz begriffen, wie er es eigentlich meinte.

Freudig erregt von den Bildern und Klängen einer abgerückten Welt, stand Maria lächelnd auf der Schwelle, bedrückt nur von dem Gefühl ihrer eigenen Fremdheit und ungewünschten Gegenwart, da vernahm sie abermals die häßlichen Schreie von oben, die sich nun jedoch rasch näherten; sie trat zurück in die Mitte des Schachtes und sah empor.