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Und kostet Bayern fünfundzwanzigtausend Gulden! Albrecht. Ich kenn euch nicht mehr! Knapp', schäl mich ab, ich will selbst fort, und in diesem Aufzug schlepp ich einen Schweif von Hunderten hinter mir her. Albrecht. Da liegt der Herzog! Habt ihr Augen? Blumen her, daß ich sie vor ihr ausstreuen kann, wo ich sie finde! Törring. Ohne Schwert? Jeder wird sich zu täuschen glauben!

Fürchte nichts von meinem Ungestüm, ich halte sie zurück, solange ich kann, auch jetzt noch! Aber im äußersten Fall: Hier ist sie! Auch gibt's auf der ganzen Welt keinen Mann, der sich schneller in etwas ergibt, wie mein Vater, wenn er sieht, daß nichts mehr zu ändern ist! Nun in die Rüstkammer! Nothhafft und Törring nehm ich mit, Frauenhoven bleibt hier zu deinem Schutz! Agnes.

Ich will nicht einen Dachziegel von Göppingen oder einen Pfenning zur Auslösung, denn ich könnte mir das Leben, das Atemholen, ebensogut bezahlen lassen, wie meine neue Freiheit, und was meinen Vater betrifft, so steht mir seit lange eine Bitte an ihn zu, und das soll die sein: daß er es ganz so verhalten möge, wie ich! Törring. Dieser Wechsel ist rasch! Nothhafft von Wernberg.

Albrecht. Nenne sie nicht mehr! Nothhafft von Wernberg. Ja, und ich sollte dem Württemberger die Schlüssel von Göppingen abfordern, weil die Heirat durch die Flucht seiner Tochter unmöglich geworden sei, und also das Reugeld herausgezahlt werden müsse! Törring. Und ich sollte nach München zu Hof und Eurem Vater beides melden! Albrecht. Das ist vorbei, das ist, als ob's nie gewesen wäre!

Nur das verzeih ich ihm nicht, daß er's zu weit trieb und sich gar nicht wieder zur Besinnung bringen ließ, denn sie mußt' es büßen, und das hätt' er vorher wissen können! Du warst gewiß keine Zauberin, oder es steht auch hier eine vor mir! Caspar Bernauer. Das geschah im fröhlichen Lande der Geigen? Törring. Es sollte mich wundern, wenn man noch keinen Reim darauf gemacht hätte!

Törring. Ei was! Ihr habt's nicht anders gewollt! Macht's Kreuz über mich! Agnes. Theobald! Theobald. Weiß wohl, es ist ein Hochmut von mir! Wo ist die Hexe, um die ich dies edle Blut vergoß? Wen sucht Ihr? Teufel, was mach ich! Theobald. Ihr Knechte, schart euch um eure Gebieterin! Sie hat gewiß jedem von euch Gutes getan! Ergreift sie! Die ist's! Solange ich lebe, geht's nicht! Pappenheim.

Weittingen, die Kanoniker Törring, Wolkenstein und Freyberg auf, er flehte Kuenburg, Schrattenbach und Welsberg an, dem Fürsten die Hilfe zu gewähren, allein das Kapitel war dem harten Gebieter zu sehr abgeneigt, verbittert, niemand wollte aus Kapitelfonds Mittel zu einem leichtfertig vom Zaune gebrochenen Krieg bewilligen.

Keins von beidem, Herr Graf! Törring. Nicht? Nun also, kurz weg, wenn's überhaupt noch nötig ist! Die Liebe des Herzogs stammt aus dem Herzen, die Werbung nun, das war, Ihr habt's ja selbst gesehen, ein Rausch vielleicht sogar, was weiß ich's, ein Weinrausch! Caspar Bernauer. Das freut mich! Aber, diese Botschaft ist nicht für mich allein! Törring. Freut Euch?

Der Herzog liebt Eure Tochter er liebt sie wenn jedes Eheweib so geliebt würde, sie hätten den Himmel auf Erden! Caspar Bernauer. Vor dem Trunk und nach dem Trunk, es ist ein Unterschied und muß auch sein! Törring. Ihr seid verheiratet gewesen oder noch, und wollt Euch entschuldigen! Caspar Bernauer. Ist man in Bayern so spaßig? Törring. Nein, nein, es ginge, seht! Caspar Bernauer.

Nun, ich glaube, der Herzog wird heute morgen geradeso aufgestanden sein, wie er sich gestern abend niedergelegt hat. Caspar Bernauer. Acht Stunden sind allerdings nur acht Stunden! Törring. Der Meinung bin ich auch, darum müssen wir beizeiten einig werden! Caspar Bernauer. Wie es Euch gefällt! Törring. Meins ist etwas länger!