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Rolfers hatte vorhin einen hellen Blick aus dem wenig hübschen Knabengesicht blitzen sehen, den er gern einmal aufgefangen hätte. Aber Richard vermied es energisch, seinem Auge zu begegnen. – Ob das störrische junge Kalb wirklich die Kraft haben wird, mich in diesem grauenvollen Leben festzuhalten? dachte der Mann. Einen zähen Kampf wird’s kosten, es nur zutraulich zu machen.

Ha, der Morgen graut! Ich stehe g’en über den Feinden: Jenem zumal, der mich verhöhnete mir in dem Herzen Glühenden Haß und Rachsucht weckt’. Ich verzeih’ ihm: du heischest Solches, mein Heiland, von mir zum Gehorsam. Im redlichen Kampf nur, Den des Throns erworbenes Recht und die Liebe der Völker Heiliget, will ich ihm steh’n, und anheim dir stellen mein Schicksal. Gieb mir den Sieg, Herr!

Doch darum dich mein Sang erkor, Weil eben das, was uns jetzt gilt, Von allen dich am stärksten füllt, Du hältst im Kampf es hoch empor.

Und Rostem sprach: Ei ja! es ist geschwind vollbracht. Da traten an zum Kampf der Vater und der Sohn; Der angetan mit Kraft, die diesem war entflohn. Wie, wann die Sonne sinkt, die Nacht siegjauchzen mag, Und wann die Nacht erliegt, so triumfirt der Tag: So mochte Rostem leicht ob Suhrab triumfiren, Der nicht gewinnen konnt, und jener nicht verlieren.

Nein, wenn die Goten einen König wählen, heißt er nicht Theodahad.« »Nur zu wahrknirschte Gothelindis. »Dann könnte leicht ein König kommen, der uns allen viel unerfreulicher wäre als Amalaswintha. Und deshalb sag’ ich euch offen: ich bin nicht für euch, ich halte die Regentin.« »Wohlanrief Gothelindis grimmig, sich zur Thüre wendend, »also Kampf zwischen uns, komm, Petros

Im roemischen Juli, nach der richtigen Zeit im Maerz fanden die Scipionen sich bei dem Heere ein, um den asiatischen Feldzug zu beginnen; allein man war unangenehm ueberrascht, als man statt dessen sich zunaechst in einen endlosen Kampf mit den verzweifelnden Aetolern verwickelt fand.

Ein bedeutender Aufschwung ihres Handels geschah zu Anfang der glänzenden Regierung des mächtigen Königs Eduard III. Der große langjährige Kampf, den dieser Fürst um die Krone von Frankreich führte, erforderte auch ganz außerordentliche Mittel.

In meinem schwanken Boot kämpf' ich, der Sehnsucht Meer zu durchkreuzen und vergesse, daß auch ich ein Spiel spiele. Ich sagte nur: »Wenn sich des abends der runde Vollmond in den Zweigen jenes Kadambaums verwirrte, könnte ihn da jemand fangenAber Dādā lachte mich an und sagte: »Bubi, Du bist das dümmste Kind, das ich je gekannt habe.

Auf einmal sah er sich geliebt. Nicht wie Frauen lieben, das hatte er erfahren, das kann gewürdigt und auch vergessen werden, es liegt im Fluß der Dinge begründet, Zufall und Trieb haben gleichen Anteil daran; auch nicht wie Männer lieben oder Eltern oder Geschwister oder wie ein Kind liebt; Gesetz und Aneignung, Not und Wille binden die Kreatur an ihresgleichen; doch im tiefsten Grund ruht Wetteifer, Kampf und Feindschaft.

Im Konvent brach nach dem Sturz des Königthums der Kampf der verschiedenen bürgerlichen Parteien unter sich aus. Die kleinbürgerlichen Massen, hauptsächlich in den Klubs und speziell in dem Jakobinerklub organisirt, nahmen thatsächlich die Leitung der Ereignisse in die Hand und drängten den Konvent von Handlung zu Handlung.