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so fühlte er sich in eine andere Welt versetzt, zu Wesen anderer Art. Diese vertraute Erde und sein eigenes armes Leben wurden zu Musik, und er selbst wurde ein anderer. Jenes Märchen von der Gans und der Königstochter warf ein Bild von unendlicher Schönheit auf den Spiegel seiner Seele.

Er schraubte das Licht herunter, sofort sah es in der Stube noch fahler aus. »Armes Weibmurmelte er, »armes WeibEr strich über ihre Haare und richtete sich langsam auf. Dann schritt er zur Tür. – Aber er sollte nicht hinausgelangen. »WilmsSein Weib hatte sich aufgerafft. »Du sollst nicht fortrief sie angstvoll, »ich kann nicht allein bleibenmich friert, wenn du draußen bist

Doch das Widrige, den Grauen So verwirklicht anzuschauen, Nimmt entfremdend mich von mir. Und doch, schafft's nicht fort, es bleibe; Selbst bezwingen will ich mich. Nun zu dir, mein edler Retter, Der mit seines Armes Walten Alles, alles mir erhalten, Was der Schwachen übrigblieb.

Der Taberg ist ziemlich hoch hinauf mit Wald bestanden, aber oben auf dem Gipfel ist er ganz kahl, und von da aus kann man nach allen Seiten hin weit umherschauen. Gegen Osten, Süden und Westen bietet sich dem Auge fast nichts dar, als ein armes bergiges Hochland mit dunklen Tannenwäldern, braunen Mooren, eisbedeckten Seen und blauenden Bergrücken.

Was willst du mit dem fremden Mädchen? fragte sie ihren Bruder. Ich werde sie mir zur Gemahlin nehmen, antwortete der Prinz. Diese Hexe deine Gemahlin? rief die Prinzessin. Ja, sie ist eine Hexe! Sie kann wohl sprechen; aber sie darf nicht und sie will nicht! Sage das nicht, Schwester, sprach der Prinz; sie ist gut, aber sie ist stumm. Armes Mädchen!

Jawohl, seufzte ich bei mir selbst, die Schuppen werden dir von den Augen fallen, armes Lamm! und so begleitete ich sie mit heroischer Fassung ins Theater. Ich glaubte erst, sie habe dieses gemeinsame Vergnügen nur darum arrangiert, um sich wirklich recht geflissentlich vor aller Welt zu kompromittieren und mich dadurch moralisch zu binden. Aber sie hatte noch eine Nebenabsicht.

»Wohl denen, die tot sindschreien die Leute. »St. Peter geht unter die armen Seelen ziehen aus für die Zeit, die uns bleibt, haben wir noch genug zu essen, und daß unser armes Vieh an Seuchen stirbt, kann nichts mehr schadenDa schleicht ein Wort heimlich durch das geängstigte St.

Kein Haus hab' ich mehr und keine Herde Alles verloren, mein Gatte gefangen, Dahin meine Ruhe, mein Segen, mein Glück. Medea. So ist er dahin, ist tot! Du dauerst mich armes, armes Kind! War so jung, so kräftig, so glänzend, so schön, Und ist tot und kalt! Du dauerst mich Ich könnte weinen, so rührst du mich. Peritta.

Etwas anders, wie gewöhnlich, wenn du die Augen aufmachst, nicht wahr? Nun ja, das ist natürlich. Die Mädchen zögern gern aus Angst oder Neckerei noch eine Weile vor der Tür, wenn sie auch wirklich schon hinein wollen und wissen, daß der Bräutigam ihnen längst die Arme entgegenstreckt. Du armes Ding hast nun nicht einmal Kranzwindens-Zeit. Agnes. Also, Euer Entschluß ist gefaßt? Caspar Bernauer.

O Mutter, sprach einst Krimhilde zur Königin, o Mutter, ich hatte einen bösen Traum: Zwei Aare töteten meinen Falken, und ich hatte diesen Falken so lieb. Armes Kind, erwiderte die Mutter, der Falke ist ein Ritter, den du lieben und verlieren wirst. Lieben? sprach Krimhilde, nie will ich einen Mann lieben, denn Liebe bringt Leid.