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Die Pferde werden ungeduldig! Törring. Er wird die Totengruft besehen, die sie sich bauen ließ. Sie ist gestern oder heut fertig geworden. Ich sah sie beide zu den Karmelitern hinübergehen. Nothhafft von Wernberg. Doch ein seltsamer Gedanke für ein junges Weib! Eine Totengruft! Törring. Nun, im Anfang gerade so seltsam nicht! Da mag ihr beklommen genug gewesen sein, und mit Recht.

Frauenhoven. Sprich jetzt auch mit anderen! Sprich mit allen! Und lange, ich bitte dich, lange! Albrecht. Ich hätte so gerne noch meinen Namen von ihren Lippen gehört! Doch wer will denn auch Weihnacht, Ostern und Pfingsten auf einmal feiern! Zweiter Akt Augsburg. Erste Szene Herberge. Früher Morgen. Nothhafft von Wernberg. Die Sache wird ernst. Törring. Sehr ernst! Die Linie steht auf zwei Augen-

Eher nicht! Nothhafft von Wernberg. Gnädiger Herr eine Bitte! Albrecht. Was ist's? Nothhafft von Wernberg. Stellt Euch Euren Vater einmal vor! Albrecht. Nun? Nothhafft von Wernberg. Aber recht deutlich, mit dem Gesicht, das er hat, wenn er einem einen Wunsch nicht bloß abschlagen, sondern in den Hals zurückjagen will, so daß man ihn, wenn man um Honigbirnen gekommen ist, um Stockprügel anspricht!

So flieh! flieht alle, daß nicht Ernst daraus wird, fürchterlicher Ernst, denn ich sage euch, die sieht keiner, ohne die höchste Gefahr! Achtzehnte Szene Da ist sie! Nothhafft von Wernberg und Frauenhoven. Wunderschön, das ist wahr! Törring. Und der Engel von Augsburg, das ist auch wahr! Dort steht ja der Vater! Albrecht. Kennst du sie? Törring. Man nennt sie hier allgemein den Engel von Augsburg.

Das war schon so zu den Zeiten des Drusus. Törring. Kurios! Siebzehnte Szene Trompeten. Bürgermeister. Seine Gnaden der Herzog! Da seid ihr! Frauenhoven. Wir haben den ganzen Nachmittag gesucht- Albrecht. Und gefunden-Nothhafft von Wernberg. Eben jetzt! Albrecht. Mich, meinst du! Oh, köstlicher Fund! Ich bedanke mich! Frauenhoven. Ich strich allein und- Albrecht. Es ging dir besser, wie mir?

Seine eignen Leute rannten ihn über den Haufen, als er sich ihrer Flucht in den Weg stellte, und Hans von Läubelfing Da bringt er ihn mit dem Kanzler! Seht! Er soll ihn freilassen! Gleich! Nothhafft von Wernberg. Ei, das kommt wohl morgen auch früh genug! Albrecht. Gleich! sage ich. Mensch, fühlst du's denn nicht auch? Nothhafft von Wernberg.

Herzog Albrecht, Freiherr von Törring, Nothhafft von Wernberg und Ritter Frauenhoven, vom Turnier kommend, nebst Knappen und Dienern. Bürgermeister Nördlinger. Albrecht. Ich danke jetzt, Herr Bürgermeister, ich danke für das Geleite! Bürgermeister. Gestrenger Herr, ich kenne meine Pflicht! Ihr könnt ihn nicht vor dem Trunk verabschieden. Albrecht. Frauenhoven! Frauenhoven. Was ist's? Albrecht.

Schon jetzt ist Bayern in drei Teile zerrissen, wie ein Pfannkuchen, um den drei Hungrige sich schlugen, soll's ganz zugrunde gehen? Und das wird geschehen, wenn wir dies Unglück nicht verhindern können. Nothhafft von Wernberg. Das ist wahr!

Als ob ihr augenblicklich ins Gefecht solltet und euern Letzten Willen noch überdächtet! Nothhafft von Wernberg. Da hoff ich anders auszusehen, obgleich ich keinen Vater mehr habe, der mich wieder heraushaut, wenn's zu arg wird, wie Ihr! Albrecht. Ja, das ist wahr, da hab ich einen Vorzug vor euch. Ich darf dem Tode keck in den Rachen springen, wie die Maus dem Löwen.

Der irrt sich! In Vater und Tochter, wie im Herzog! Nothhafft von Wernberg. Aber ins Gewissen müssen wir ihm reden! Frauenhoven. Warum? Um es getan zu haben, nicht wahr, wenn wir dereinst zur Rechenschaft gezogen werden! Borg dir die Posaune des Jüngsten Gerichts und versuch's, ob du Gehör bei ihm findest. Ich bin zufrieden, wenn's nur einstweilen geheimbleibt.