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Gieb mir nur Weisheit und Verstand, Dich, Gott, und den, den du gesandt, Und mich selbst zu erkennen. Ich bitte nicht um Ehr und Ruhm, So sehr sie Menschen rühren; Des guten Namens Eigenthum Laß mich nur nicht verlieren. Mein wahrer Ruhm sey meine Pflicht, Der Ruhm vor deinem Angesicht, Und frommer Freunde Liebe. So bitt ich dich, Herr Zebaoth, Auch nicht um langes Leben.

Mächtiger König, edelster Fürst! so ließ er sich hören: Meint Ihr, ich habe den Tod verdient, so habt Ihr die Sache Nicht von der rechten Seite betrachtet; drum bitt ich, Ihr wollet Erst mich hören.

"Herr!" fängt er an, "erfreuet Euch, Ich bin aus allen meinen Schulden; Und seht, hier sind zweihundert Gulden, Die ich durch Euer Geld gewann. Ich bitt Euch herzlich, nehmt sie an; Ihr seid ein gar zu wackrer Mann." "O", spricht Philet, "ich kann mich nicht besinnen, Daß ich dir jemals Geld geliehn.

Coriolanus. Die Götter spotten mein. Kaum schlug ich aus Höchst fürstliche Geschenk' und muß nun betteln Bei meinem Feldherrn. Cominius. Was es sei: gewährt. Coriolanus. Ich wohnt einmal hier in Corioli Bei einem armen Mann, er war mir freundlich; Er rief mich an: ich sah ihn als Gefangnen; Doch da hatt ich Aufidius im Gesicht, Und Wut besiegte Mitleid. Gebt, ich bitt Euch, Frei meinen armen Wirt.

»Bitt’ schön, laß mich hier, Fräuleinbat das Kind. »Ich hab’ gar nit kalt. Schau, ich geh’ halt immer so. Die Madel sind so gut, es gefallt mir hierFräulein Raimar ließ sich nicht erbitten. »Komm nur, Kindsagte sie gütig, »du wirst die Mädchen alle wiedersehen zum AbendessenDie abgeschlagene Bitte verstimmte Lilli nicht. »Laß Ilse mit mir gehen, Fräuleinbat sie.

Das Käthchen ist die Erst' itzt vor den Menschen, Wie sies vor Gott längst war; wer sie begehrt, Der muß bei mir jetzt würdig um sie frein. Nun, hier auf Knieen bitt ich: gib sie mir! Der Kaiser. Herr Graf! Was fällt Ihm ein? Der Graf vom Strahl. Gib, gib sie mir! Welch andern Zweck ersänn ich deiner Tat? Der Kaiser. So! Meint Er das? Der Tod nur ist umsonst, Und die Bedingung setz ich dir.

Aber nun ruft er mich in sie zurück nach Pflicht und Liebe, und bei unserer einstigen Waffenbrüderschaft bitt’ ich Dich: Hilf ihn mir retten, Eberhard, hilf ihn mir retten

»Ja, aber zur »Pfeife«!« »Sie wollen also durchaus jede edle Neigung in meiner Brust ertöten?« »Aber, Herr Doktor! Ich bitt Sie!« »Na also, dann ...« »Ja, aber Ihr lieber Freund Brugger wird gwiß bei der »Pfeifn« auf Sie warten!« »Mein lieber Freund Brugger wird eben nicht bei der »Pfeife« auf mich warten. Und die, die heute bei der »Pfeife« auf mich warten, auf die pfeif ich

Otto. Nun schön! Ich dacht', Ihr wärt schon abgereist! König. Beliebt's Euch, tretet dorthin, Herr! Wir haben Noch ein'ge Kleinigkeiten abzutun. Nicht hier! Ich bitt Euch, dort! Wir werden eilen! Nun denn. Solang ich fort, vom Lande fern, Wird meine Frau hier, eure Königin, Vertreten meine Statt. Ihr gebt die Ehren, Sonst mir gezollt.

Nun gut, wir werden sehn, wie Ihr Euch nehmt. Graziano. Nur heute nehm ich aus; das gilt nicht mir, Was ich heut abend tu. Bassanio. Nein, das wär schade; Ich bitt Euch, lieber in den kecksten Farben Der Lust zu kommen; denn wir haben Freunde, Die lustig wollen sein. Lebt wohl indes, Ich habe ein Geschäft. Graziano. Und ich muß zu Lorenzo und den andern, Doch auf den Abend kommen wir zu Euch.