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Agnes. Wie? Caspar Bernauer. Ihr beide trätet ihm dann Hand in Hand entgegen, ich aber stände segnend hinter euch und riefe ihm zu: So war's im Himmel beschlossen, und was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! Agnes. Vater! Caspar Bernauer. Fürchte keine Gewalttat! Auch hier stehen wir auf roter Erde, auch in Augsburg ist Westfalen, ja doch, wozu das!

Der Morgenwind hatte ein paar der blonden Haare gelöst und wehte sie über ihr blasses Gesicht, das jetzt geduldig zu mir aufblickte. "Wir müssen warten, Agnes", sagte ich, "das Glück liegt nun in weiter Ferne; ich will versuchen, ob ich es wieder heimbringen kann. Schreiben werd ich nicht; ich komme selber, wenn es Zeit ist."

Es freue ihn zwar von Herzen und das tut's auch, ich weiß es, darum kehrt Euch nicht an ihn daß Ihr noch an ihn dächtet, und daß auch Euer Herr sich seiner nicht schäme, aber er verstehe das besser, und Ihr möchtet aufhören, ihn zu quälen! Agnes. Und das ist alles, was Ihr mir von ihm melden sollt? Nur, um mir das zu sagen, habt Ihr die weite Reise gemacht? Theobald. Nun, das gerade nicht!

Bei den Worten: Hannah aber, sein Weib, arbeitete fleissig mit ihrer Hand und ernährte ihn mit Spinnen, machte ein Mädchen mit Gesicht und Hand die Gebärde des Abscheus und Ekels. Agnes, was hast du, ruft der Lehrer. Antwort: Ach, Herr Lehrer, ist das denn wirklich wahr? Lehrer: Warum zweifelst du daran? Kind: O, weil die Spinnen doch gar zu schlecht schmecken müssen.

Nach einiger Zeit aber trat die Edelfrau heraus und nahm mich mit in die Hütte, da lag die Mutter ganz still, und der Vater kniete an ihrem Bette und weinte; da ich zu ihm trat, hob er mich zur Mutter, und sprach: "Agnes, segne das Elslein, ehe du scheidest", und er legte der Mutter Hand auf mein Haupt. Die Mutter aber sagte: "Gott segne dich, tröste den Vater, bis ihr nachkommet.

Der jüngste Sohn des großen Mannes von Netzig hatte sich endlich entschlossen, dem Befehl seines Vaters zu folgen und Diederich aufzusuchen. Diederich nahm ihn mit hinauf, er fand so schnell keinen Vorwand, um ihn zu entfernen, und drinnen saß Agnes! Im Flur sprach er laut, damit sie es höre und sich verstecke. Mit Bangen öffnete er.

Ohne weiteres zog er einen Stuhl bis vor Agnes’ Knie und fragte heiter und mit Autorität nach allem Möglichen, was nur sie beide anging. Diederich war sich selbst überlassen und entdeckte, daß Agnes, so in Ruhe betrachtet, viel von ihren Schrecken verlor. Eigentlich war sie nicht hübsch.

Am Sonntag, wie er bei Göppels klingelte, machte Agnes selbst ihm auf. „Das Mädchen kann nicht vom Herd fort“, sagte sie; aber den wahren Grund sagte ihr Blick. Aus Ratlosigkeit senkte Diederich die Augen auf das silberne Armband, womit sie klapperte, als sollte er hinsehen. „Kennst du es nicht?“ flüsterte Agnes. Er ward rot. „Das von Mahlmann?“ „Das von dir! Ich trag’ es zum erstenmal.“

Seine Arbeit war endlich beendet und gutgeheißen, er hatte nur noch eine belanglose mündliche Prüfung zu bestehen und war in der gehobenen Stimmung einer Lebenswende. Wie Agnes ihm ihren Glückwunsch brachte und Rosen dazu, brach er in Tränen aus und sagte, daß er sie immer, immer liebhaben werde.

LA HIRE. Der König mag entscheiden. DUNOIS. Nein, sie selbst Entscheide! Sie hat Frankreich frei gemacht Und selber frei muß sie ihr Herz verschenken. LA HIRE. Da kommt der König! Zweiter Auftritt Karl. Agnes Sorel. Du Chatel, der Erzbischof und Chatillon zu den Vorigen Er kommt! Er will als seinen König mich Erkennen, sagt Ihr, und mir huldigen?