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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Mit dem Zerfall im Ur-sprung erscheint Zerfall in Ich und nicht-Ich, erscheint Zerfall in Willen und Gegenwillen, erscheint Zerfall in Zeit und Raum erscheint und ist Wie du, von dir aus ut-teilend, Willen von Widerwillen unterscheidest beides in dir, beides Eines du selbst, so unter- scheidest du, von dir aus urteilend, Zeit von Raum beides in dir, beides Eines du selbst.
Eines ist, was du urteilend willkürlich scheidest; Eines, was du durch Willensgegensatz in dir zu Gegensätzen außer dir prägst: Willensgestaltung; dein Willen und was wider deinen Willen, wieder dein Wille ist.
Ich bitte dich, Nimm ihn gelassen auf, so wie er kommt. Tasso. Ich darf in jedem Sinne vor ihm stehn. Leonore. Und schenke mir der Himmel, lieber Freund, Noch eh' du scheidest, dir das Aug' zu öffnen: Dass niemand dich im ganzen Vaterlande Verfolgt und hasst, und heimlich druckt und neckt!
Als Leonardus von seiner Mutter Abschied nahm, reich von ihr beschenkt, und die alte Frau, aufgelöst in Schmerz und Thränen, in seinen Armen weinte, rief sie: O, mein Leonardus! So muß es denn sein, daß du scheidest! O vergiß mich nicht, mein einziger Sohn, vergiß nicht deine alte Mutter! Beruhiget Euch, liebe Mutter! versuchte Leonardus sie zu trösten.
Du, du hast mir all diese Versprechungen abgewonnen, die mich entthronen, und nun scheidest du? O besser, ich hätte widerstanden, dann wär ich Königin geblieben, hätten sie auch jenem Rebellenherzog die Krone aufgesetzt.« Jawohl, dachte Cethegus, besser für dich, schlimmer für mich.
Dort teilt, von selber kennbar, sich der Weg Und leicht gelangst du wieder zu den Deinen, Wenn du den Waldpfad rechts nur sorglich meidest, Die du, ein Märchen, kamst, und eine Wahrheit scheidest. Vorhof auf dem Schloß der Schwestern. Kascha, Tetka und ihre Jungfrauen in derselben Stellung wie am Schluß der vorletzten Szene. Kascha.
Und nur Liebende wollen füreinander sterben, und das tun nicht nur Männer, sondern sogar die Frauen. Alkestis, des Pelias Tochter, hat es vor allen Griechen bewiesen. Sie, sie allein wollte für Admet in den Tod gehen, und doch lebten diesem noch Vater und Mutter. Ja, Alkestis stand um ihrer Liebe willen so hoch über diesen, daß sie für immer dartat, wie Eltern im Grunde und zuletzt dem Sohne doch fremd wären und ihm nur den Namen gäben. Und der Alkestis Tat war auch vor den Göttern so edel, daß liebend diese der Alkestis Seele aus dem Hades ließen, eine Gnade, welche nur wenigen und nur denen, die Höchstes vollbracht haben, Götter gewähren. So ehren die Götter den Eifer und Mut der Liebe. Orpheus dagegen, den Sohn des Oiagros, ließen sie erfolglos aus dem Hades gehen, die Götter zeigten ihm nur den Schatten des Weibes, um das er kam, Eurydike selbst gaben sie nicht zurück, denn Orpheus war ein Musiker und feige, und statt um der Liebe willen gleich Alkestis zu sterben, wollte er es erzwingen, lebend unter die Schatten zu treten. Darum sandten die Götter ihm die Strafe und ließen ihn von den Mänaden, von Weibern, zerfleischen. Achilleus aber, den Sohn der Thetis, ehrten sie, und ihn sandten sie hin nach den Inseln der Seligen. Aus der Mutter Munde hatte der Held erfahren, daß er wählen müsse: ‚Wenn du Hektor tötest, so mußt du jung in Troja sterben, doch wenn du ihn schonst, so kehrst du nach der Heimat zurück und scheidest als Greis vom Leben.‘ Achilleus war stark und wählte den frühen Tod und rächte Patroklos, der ihn geliebt hatte, er starb nicht für ihn, nein, er starb dem toten Freunde nach. Und weil Achilleus den Freund so hochhielt, darum haben überschwenglich ihn die Götter geliebt und geehrt.
Was du fremd anschauend 'Ursache oder Wirkung' nennst, nennst du beteiligt 'Willen oder Unwillen' in dir. Je nachdem du willig-un-willig tust oder duldest, je nach Willen oder Unwillen in dir, erscheint verschieden, was Eines ist. Eines ist, was du willkürlich scheidest Eines ist Tat aus dir und Wirkung auf dich Eines, was du seelisch auslegst und was du dir sinnlich vorstellst.
Eines ist, was du urteilend willkürlich scheidest; Eines, was du durch Willensgegensatz in dir zu Gegensätzen außer dir prägst Willensgestaltung, dein Wille und was wider deinen Willen wieder dein Wille ist: Aus dir gewirkt, auf dich wirkend Wirkung und Wirklichkeit dieser Welt deine eigene Schöpfung du selbst. Solches hast du klar erkannt. Es gibt kein Urteil an sich.
Ein Busen, und im Busen eine Seele. VIII. Fromme Warnung Unsterbliche Seele, nimm dich in Acht, Daß du nicht Schaden leidest, Wenn du aus dem Irdischen scheidest; Es geht der Weg durch Tod und Nacht. Am goldnen Tore der Hauptstadt des Lichts, Da stehen die Gottessoldaten; Sie fragen nach Werken und Taten, Nach Namen und Amt fragt man hier nichts.
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