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Wie nichtig erscheint die Anmassung des Schlechten, wenn sie aus solchem Munde sich muss strafen lassen, wie erhaben die Idee, wenn ihre Karikatur genügt, die Karikatur in der Welt der Wirklichkeit zu ihren Füssen zu zwingen und zu entthronen.

Er glich dem Priester, der dieselbe Flamme, Die ihn durchlodert, zu des Gottes Ehre Auch in der fremden Brust entzünden möchte; Wenn dieser, leidenschaftlich-unvorsichtig, Die heiligen Mysterien enthüllt, Um dumpfe Sinne rascher zu erwecken Und falsche Götzen sichrer zu entthronen: Fehlt er so schwer, daß man ihm nicht verzeiht? Er hat sein Gattenrecht dir abgetreten? Gyges. Nenn es nicht so.

Die krankhafte Angst, die ihm keinen harmlosen Moment mehr gönnte, ihm den Schlaf raubte und ihn jede Speise, jeden Becher beargwohnen ließ, steigerte seine Furcht vor seinen zwei regierenden Brüdern zum verzweiflungsvollen Haß, und er entschloß sich, sie zu entthronen und zu töten. Dazu aber bedurfte er seines geblendeten Bruders.

Du, du hast mir all diese Versprechungen abgewonnen, die mich entthronen, und nun scheidest du? O besser, ich hätte widerstanden, dann wär ich Königin geblieben, hätten sie auch jenem Rebellenherzog die Krone aufgesetztJawohl, dachte Cethegus, besser für dich, schlimmer für mich.

So groß auch seine Vergehen sein mochten, ihn zu entthronen, so lange er noch in seinem Reiche war und sich den Bedingungen fügte, die ein freies Parlament ihm vorschrieb, wäre fast unmöglich gewesen. Eine Weile schien er geneigt, zu bleiben. Er sandte Feversham von Rochester mit einem Briefe an Wilhelm.

Zwischen Untunlichkeiten und Rücksichten war er eingeklemmt. Dabei mußte er die Empfindung haben, daß er Usurpator war oder Platzhalter. Denn der richtige, echte Burgtheater-Direktor saß in Hamburg, Herr von Berger, und es war bloß eine Frage der Zeit, wann er seinen Einzug halten und den falschen Waldemar entthronen würde.

Hulagu, wohl eingedenk, dass vormals ein Heer von hundert vier und zwanzigtausend Mann wider die Mongolen gesandt, zweimal den Dschurmaghun geschlagen, zauderte, der Einladung Gehör zu geben, und berieth sich mit Nassireddin, dem Astronomen, und erst, als dieser ihn versichert, dass »das Unternehmen im Bunde mit der Gestirne günstiger Stunde« , beschloss er den Marsch nach Bagdad, wo indessen ein Versuch des kleinen Diwitdar, den Chalifen zu entthronen, das Feuer des Bürgerkrieges angeflammt.

In Glanz und Ehr' und Überfluß könnt ihr Der Menschen Urteil und Gered' verlachen. Deveroux. Wenn's mit der Ehr' nur auch so recht gewiß ist. Buttler. Seid unbesorgt. Ihr rettet Kron' und Reich Dem Ferdinand. Der Lohn kann nicht gering sein. Deveroux. So ist's sein Zweck, den Kaiser zu entthronen? Buttler. Das ist er! Kron' und Leben ihm zu rauben! Deveroux.

Nach Gregors und Martells Tod wurde der folgende Bischof von Rom, Zacharias, wieder arg von den Langobarden bedrängt und sah nirgends Trost und Hilfe als bei den Franken. Hier führte der Sohn Karl Martells, Pipin, das Schwert des Reiches und hatte große Lust, den schwachen König Childerich III. zu entthronen.

Aber Natur ist auch nur ein heuristischer Begriff und wer sich in der Zwangsjacke eben dieser Begriffe nicht wohl fühlt, wird ihn abermals entthronen und das alte Wort Wunder vielleicht auf lateinisch als 'Mysterium' in einem neuen größeren Sinne über ihn setzen. Worte, Worte! Wird man nie begreifen, daß Worte nur Entscheidungen sind, nicht Erkenntnisse?