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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Wie du, dich selber täuschend, den Raum über dir vom Raum unter dir unterscheidest, wie du, dich selber täuschend, Zeit vor dir von Zeit nach dir unterscheidest, so unterscheidest du, dich selber täuschend, Zeit in dir von Raum außer dir.
Wenn Du nicht strenger unterscheidest, wird man Dich charakterlos, unmännlich schelten, und mit Recht! Gewiß, das Herz soll sprechen, die Erwägung, daß man für die eigenen Schwächen die Nachsicht der Mitmenschen in Anspruch nehmen möchte, soll ihre Stimme haben, aber erst heißt's, die Forderung stellen: Lege an den Tag, daß Du das Gute nicht nur willst, sondern übst!
Keine Zeit vor deiner Gegenwart, keine Zeit nach deiner Gegenwart, keine Zeit ohne deine Gegenwart; deine Gegenwart ist Zeitewigkeit. Wie Zeit je nach deiner Empfindung stille steht oder flieht, wie du in einheitlicher Zeit gute und schlechte Zeiten unterscheidest, wie du Erwartung und Erinnerung in dir schaffst, so schaffst du Zeit in dir.
Gewiss verdient es der Apostel, der uns zu seiner Keuschheit auffordert, zu hören: Warum trägst du dein Schamglied mit dir herum? Warum unterscheidest du dich von dem Geschlecht der Weiber durch Bart, Haare und durch andere Beschaffenheit der Glieder? usw. Lasst uns Christus nachahmen, der sich der Zeugungsglieder nicht bediente und sie doch hatte."
Wie dein Standort, den du im Raum einnimmst, bestimmt, was du mit den Worten oben oder unten, mit rechts oder links bezeichnest, so bestimmt dein Standort in der Zeit, dein Bestand, deine Anwesenheit, dein Da-sein, deine Gegen-wart, was du als Vergangenheit und was du als Zukunft unterscheidest, und wie jenen Wahrnehmungen, so kommt auch diesen keine Wahrheit zu.
Und wie du in deinem eigenen, einheitlichen, ungespaltenen Verlangen Widerwillen von Willen unterscheidest, beides in dir, beides Eines du selbst, so unterscheidest du Bewegung von Empfindung, bei des in dir, beides Eines du selbst. Alle Empfindung ist Bewegung, alle Bewegung Empfindung; Beid-einheit, seelisch-sinnlich geschaut.
Wie dein Stand im Raum bestimmt, was mit rechts oder mit links, was mit oben oder mit unten zu bezeichnen sei; wie dein Stand in der Zeit bestimmt, was du als Vergangenheit und was du als Zukunft unterscheidest, so bestimmt deine Beziehung zum Gedanken, dein zu-Stand zum gegen-Stand das Wollen in dir du selbst was du gut oder böse, schön oder häßlich, Recht oder Schuld nennst, und wie jenen Bedeutungen, so kommt auch diesen keine Wahrheit zu.
Was Vergangenheit ist, war einst deiner Gegenwart Zukunft; was Zukunft ist, wird einst deiner Gegenwart Vergangenheit Ich-Gegenwart beharrt in Vergangenheit und Zukunft. Wie du, dich selber täuschend, den Raum vor dir vom Raume hinter dir unterscheidest, so unterscheidest du, dich selber täuschend, Zeit vor dir von Zeit nach dir.
Mit dem Zerfall im Ur-sprung erscheint Zerfall in Ich und nicht-Ich, erscheint Zerfall in Willen und Gegenwillen, erscheint Zerfall in Zeit und Raum erscheint und ist Wie du, von dir aus ut-teilend, Willen von Widerwillen unterscheidest beides in dir, beides Eines du selbst, so unter- scheidest du, von dir aus urteilend, Zeit von Raum beides in dir, beides Eines du selbst.
Wie deine Gegenwart im Raum bestimmt, was du hier und was du dort nennst, wie deine Gegenwart in der Zeit bestimmt, was du als vorher und was du als nachher unterscheidest, so bestimmt deine Gegen-wart im Da-sein, was in dir zeitlich, was außer dir räumlich erscheint.
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