Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die urkundlichen Nachrichten über specielle, in Zurzach kirchlich verwahrte Reliquien Verenas beginnen erst mit dem J. 1347 und knüpfen sich hier an den Namen der Königin Agnes, Alberts Tochter und Wittwe des Ungarnkönigs Andreas. Am 2. Sept. jenes Jahres erst wird die bis dahin seit 1294 in ihren Brandtrümmern gelegne Stiftskirche in Gegenwart der Königin neu geweiht.

Diederich aus seinem Tümpel sah ihm nach, den Mund noch offen. Er reinigte sich notdürftig und kehrte um. Auf einer Bank saß eine Dame; Diederich ging ungern vorüber. Noch dazu starrte sie ihm entgegen. „Gans“, dachte er zornig. Da sah er, daß sie ein tief erschrockenes Gesicht hatte, und dann erkannte er Agnes Göppel. „Eben bin ich dem Kaiser begegnet“, sagte er sofort.

Und plötzlich kam ihr Gesicht auf ihn zu: mit offenem Mund, halbgeschlossenen Augen und mit einem Ausdruck, den er nie gesehen hatte und der ihm schwindlig machte. „Agnes! Agnes, ich liebe dich“, sagte er wie aus tiefer Not. Sie antwortete nicht, aus ihrem offenen Mund kamen kleine warme Atemstöße, und er fühlte sie fallen, er trug sie, die zu zerfließen schien.

Freundlich und eilfertig bot ihm Agnes von den Überresten der Mahlzeit und obwohl er hungrig war, schüttelte Specht den Kopf und deutete scherzhaft auf seine Magengegend. Beate hatte nicht aufgehört den Lehrer fest anzublicken.

Noch kein Wort, und ob die Welt unterginge! Ja, Agnes, wenn ich bei Gott aufhören soll, muß ich bei dir anfangen, es gibt für mich keinen anderen Weg zu ihm! Geht es dir nicht auch so? Agnes. Und käme jetzt der Tod, ich dürfte nicht mehr sagen: Du kommst zu früh!

Agnes und Diederich faßten sich bei den Händen, und ohne Verabredung fingen sie zu singen an: ein Lied für wandernde Kinder, das sie noch aus der Schule kannten. Diederich machte seine Stimme tief, damit Agnes ihn bewundere. Als sie nicht weiter wußten, wandten sie einander die Gesichter zu und küßten sich, im Gehen.

Ad zwei: für mich ist die Ehe etwas wie eine Heilkur. Ich bin nicht verliebt, was ja an sich ziemlich traurig, aber für das ganze Unternehmen von Vorteil ist. Was mich besonders anzieht, kannst du dir denkenAgnes las langsam mit, indem sie ihre Schulter an den linken Arm Hankas lehnte. »Nunfragte sie, naiv und ergeben zu ihm emporblickend, als seine Hand zögerte.

Wieso?“ Diederich erstarrte im Innern. „Sie wissen wohl, wieso“, sagte der Vater; und nachdem er seinen Stuhl ein Stück zurückgeschoben hatte: „Sie denken doch hoffentlich nicht, daß Agnes mich hergeschickt hat? Im Gegenteil, ich hab’ ihr versprechen müssen, daß ich gar nichts tue und Sie ganz in Ruhe lasse.

Früher hatte Hanka die ihm altmodisch erscheinende Neigung verspottet, denn er vermochte unter dem faltenvollen Gewand dieser Sprache keinen Leib zu finden. Jetzt aber hatte er eine bessere Ansicht darüber gewonnen. Er entnahm der Bändereihe ein Buch, das die Kranke bezeichnet hatte, setzte sich hin und las mit sehr lauter Stimme, damit Agnes ihn gut hören könne.

Was Ihr selbst wollt! Agnes. Was ich selbst will? Oh, spottet meiner nicht! Ihr werdet mir die düstre Pforte nicht wieder öffnen, die man so fest hinter mir verriegelt hat! Preising. Ich werde, wenn Ihr Euch fügt! Agnes. Und was verlangt Ihr von mir? Preising. Ich stehe hier für den Herzog von Bayern. Preising.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen