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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Und nach funfzig Jahren soll jeder Engel, der ihr gleicht, auf Erden einen Thron finden, und hätte ihn einer ins Leben gerufen, der dir noch die Hand küssen muß. Dafür soll mein Beispiel sorgen! Frauenhoven. Er ist verrückt! Alles wird aufmerksam und auf jeden Fall muß die Sache geheimbleiben! Darf ich morgen kommen? Caspar Bernauer. Wenn ich auch nein sagte, was hülfe es mir? Albrecht. Agnes?
Wenn der Abend kam, setzte sie sich ans Bett der Schwester und legte ihre Hand auf die Stirn der Kranken, und es lag etwas so Beruhigendes und Liebevolles in dieser Berührung, daß Frau Agnes oft mit einem Lächeln im Gesicht, langsam einschlummerte. Es war beständig dasselbe Lächeln bei ihr; ein Lächeln mit diesen Worten: o ich habe meine Ideale schon lange begraben.
Die heilige Agnes ließ der Stadtrichter, weil sie seinen Sohn nicht heiraten wollte, nackt in ein Bordell bringen; aber plötzlich bekam sie so lange Haare, dass sie sich darin einwickeln konnte wie in einen Mantel, und das ganze liederliche Haus verwandelte sie in ein Bethaus.
Es dauerte bis abends, dann ward Punsch gemacht, Diederich mußte Schubert spielen, oder er und der Schwager sangen Burschenlieder und Agnes begleitete sie. Manchmal sahen sie sich nacheinander um, beiden war zumut, als werde ihr Glück gefeiert. Es kam vor, daß im Laboratorium der Diener zu Diederich hintrat und ihm meldete, draußen sei eine Dame.
„Jetzt seh’ ich erst recht, wie hübsch du bist“, sagte Diederich und sah zärtlich in ihr rosiges Gesicht, mit den blonden Wimpern um diese blonden, goldgestirnten Augen. „Der Sommer steht mir gut“ – und Agnes atmete frei auf, daß ihre Hemdbluse geschwellt ward. Schlank ging sie dahin, mit schmalen Hüften und dem blauen Schleier, der ihr nachwehte.
"Ich kenne Sie", sagte ich, "ich kenne Sie sehr wohl, Harre Jensen; auch Agnes kenne ich; sie hat viele Jahre im Hause meiner Großmutter gelebt, sie ist mir selbst wie meiner Mutter Mutter. Aus ihrem eignen Munde habe ich alles erfahren, auch das, was Sie verschwiegen haben." Der Alte faltete die Hände. "Großer, gnädiger Gott!" sagte er, "so lebt sie noch und kann mir noch vergeben!"
Sonst könnt' ich- Was? Was? Und müßt' ich's mit dem Tode bezahlen das täte nichts! Agnes! Aber dazu berechtigt mich kein Mut! Ihr seid ein Fürst- Albrecht. Und darf als solcher von vorn anfangen, so gut wie irgendeiner meiner Vorgänger! Agnes. Ihr habt einen Vater- Albrecht. Und bin sein Sohn, nicht sein Knecht! Agnes. Und wenn Euer Volk murrt? Albrecht. So murrt es, bis es wieder jubelt.
Nur vorläufig: du verstehst, ich verdiene noch nichts, ich muß erst fertig sein und zu Hause mich in den Betrieb einleben ...“ Agnes erwiderte dankbar und ruhig, als habe man ihr ein Kompliment gemacht: „Es wäre schön, wenn ich später einmal deine Frau werden könnte.“ Da sie in die Blücherstraße einbogen, blieb er stehen. Unsicher meinte er, es sei jetzt wohl besser, wenn er umkehre.
„Ein Alkoholiker“, dachte Diederich. Er fragte sich, ob es nicht seine Pflicht sei, Buck einen Krach zu machen. Aber Buck trug Uniform! Auch würde der Lärm vielleicht Agnes hervorgescheucht haben, und was konnte dann alles entstehen! Immerhin beschloß er, sich Bucks
Aber ich meine es redlich mit Euch, und auch mein erlauchter Gebieter ist nicht Euer Feind! Agnes. Nicht mein Feind? Wie komm ich denn hieher? Preising. Ihr wißt, wie's steht! Herzog Ernst ist alt, und sein Thron bleibt unbesetzt, wenn Gott ihn abruft, oder sein einziger Sohn muß ihn besteigen.
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