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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Aber der Tag verfloß, ohne daß der stille Mann von ihr etwas verlangte oder begehrte; schweigend nahm er die Mahlzeiten ein, stumpf und trübsinnig brach er des Abends auf, um sich in seine Kammer hinauf zu begeben. Er hatte während der langen Zeit nicht ein Wort mit dem Mädchen gewechselt. Wie ein Alp bedrückte es bereits ihre Brust.

Doch hatten wir immerhin manchmal Briefe gewechselt, und ich wußte, daß Herr Kasimir eine Vorliebe für mich bewahrt hatte, die mir angenehm, aber nicht weiter verwunderlich war.

Als die Ringe gewechselt wurden, und das tiefe und das helle »Ja« beide ein wenig heiser in der Stille erklangen, brach Frau Permaneder, überwältigt von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, in lautes Weinen aus es war noch immer ihr unbedenkliches und unverhohlenes Kinderweinen während die Damen Buddenbrook, von denen Pfiffi zur Feier des Tages eine goldene Kette an ihrem Pincenez trug, wie immer bei solchen Gelegenheiten ein wenig säuerlich dareinlächelten ... Mlle.

Er trank viel Wein und richtete hie und da ein paar Worte an seine Nachbarin. Frau von Rinnlingen hatte bei Tische noch kein Wort mit Herrn Friedemann gewechselt; jetzt beugte sie sich ein wenig vor und rief ihm zu: »Ich habe Sie in diesen Tagen vergeblich erwartet, Sie und Ihre GeigeEr sah sie einen Augenblick vollkommen abwesend an, bevor er antwortete.

Sind Sie verheirathetfuhr sie dann nach kleiner Pause, während sie das Gesicht in den Händen geborgen hatte, wieder gegen den Seemann gewandt fort. Dieser, der indeß mit dem Mann am Steuer, einem alten sonngebräunten Matrosen, ein paar nichts weniger als andächtige Blicke gewechselt hatte; sah sich wieder halb nach der Fragenden um, sich erst zu überzeugen daß er auch wirklich gemeint sei.

Was hat er dann davon gehabt, daß er fünfzig Jahre lang im Geschäft »arbeitete«. Er ist fünfzig Jahre lang jeden Tag zu derselben Türe ein und ausgegangen, er hat tausend und tausendmal in seinen Geschäftsbriefen dieselbe Redewendung geübt, hat etliche Anzüge gewechselt und sich öfters darüber gewundert, wie wenig Stiefel er des Jahres verbrauche. Und jetzt? Könnte man sagen, daß er gelebt hat?

Nur eines Mädchens entsinne ich mich aus dieser Zeit noch, zwar habe ich auch mit ihr nur ein paar Worte gewechselt, aber ich kann sie nicht vergessen und immer, wenn ich ihrer gedenke, ist mir zumut, als hätte ich an jenem Tage mir selbst und ihr wichtige Eingeständnisse gemacht, die mich beruhigten.

Und da ergab es sich, daß Karl von Gorski, weil er auf dem Heimwege den Vorgang wohl ein halb Dutzend Male mit Begeisterung erzählt hatte, am besten Bescheid wußte, sich noch jedes einzelnen Wortes entsann, das von hüben und drüben gewechselt worden war.

Eine Maschine ratterte los, verstummte aber sofort wieder, Worte wurden gewechselt, dann erhob sich wieder dieselbe energische Stimme und befahl: "Dites-nous le mot: avant." Buchstabierend: "a-v-a-n-t"... Stille. "On n'entend rien. Encore une fois:... " Und da, als es drüben so warm und schwammig lallte: da zum erstenmal seit vielen, vielen Jahren war es wieder da.

Die Juden und andere Orientalen mehr harrten hier der Erloesung von der roemischen Herrschaft nicht minder ungeduldig, wie die Hellenen jenseits des Euphrat der Erloesung von der parthischen; in Rom stand der Buergerkrieg vor der Tuer; der Angriff ebenhier und ebenjetzt war eine schwere Gefahr. Allein zum Gluecke Roms hatten auf beiden Seiten die Fuehrer gewechselt.

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