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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Als sie in die Kirche trat, waren die Ringe schon gewechselt. Was jetzt beginnen? Alle Hoffnung war geschwunden. Weinend verließ die betrogene und verachtete Braut die Kirche und setzte sich am Wege nieder, wo der Hochzeitszug von der Kirche her vorbeifahren mußte. Dort sang sie, als der Zug vorbeikam: »Haltet, haltet, Hochzeitsgäste, Weile, weile, lieber Bräut'gam!

Kömmt man auf der Reise zu einer andern Poststation, wo die Pferde gewechselt werden; so hat man sich mit dem Postillon, der bis dahin gefahren hat, abzufinden, indem man ihm ein Trinkgeld reichen muß, welches derselbe mit einem gewissen Rechte fordert, und welches gewöhnlich auf eine Station von 2 bis 3 Meilen in 2 Ggr. besteht. Ausser diesem soll zwar der Postillon zu seiner Zehrung nichts verlangen, allein es geht gewöhnlich so rein nicht ab, und die Reisenden werden nicht immer umhin können, ihm vor einem Wirthshause, wo er etwa anhält, einen Trunk reichen zu lassen. In einigen Ländern ist jedoch die lobenswerthe Einrichtung, daß die Reisenden alle diese kleinen Nebenausgaben an Trinkgeldern für Postillions u.

Es war an dem, daß die Verlobungsringe gewechselt werden sollten. Mosch Terpin trat in den Kreis mit einem Präsentierteller, auf dem die Ringe funkelten.

Schon nach ganz kurzer Zeit waren alle Sunde zwischen den Schären voll brauner und grauer Segel, und zwischen den Booten wurden lustige Zurufe und Fragen gewechselt. Junge Mädchen waren auf die Klippen hinter den Häusern hinaufgeklettert und winkten den Abziehenden nach.

Ich gedachte alles Fernen und Verlorenen in meinem Leben, und auch meines Freundes Olbrich, den ich nie wieder gesehen und mit dem ich auch keine Briefe gewechselt hatte. Ich hatte seinen Namen hie und da in der Zeitung gelesen, denn er nahm starken Anteil am politischen Leben des Landes und ergriff in Reden und gedruckten Artikeln oft das Wort, wenn es eine wichtige Sache zu verfechten gab.

Der herbeigerufene Arzt machte ein ernstes Gesicht. »Sie hat starkes Fiebersagte er und verordnete Eisumschläge auf den Kopf, die jede halbe Stunde gewechselt werden mußten. Das lebhafte Kind lag still und teilnahmlos da. Fräulein Güssow saß recht sorgenvoll an Lillis Bett, die eben etwas eingeschlummert war.

Wie aus einem Munde riefen sie: "Russen sind das nicht, die klingeln nicht, die schlagen mit dem Kolben an." Der Förster trat näher. "Wer ist draußen?" rief er. Und gut deutsch klang die Antwort: "Preußische Infanteristen mit einem Befehl an den Förster." Noch ein paar Fragen und Antworten wurden zu größerer Sicherheit gewechselt. Dann rief der Förster dem Knecht zu: "Mach die Hunde fest."

Das Dorf steht erst seit dreißig Jahren am jetzigen Fleck, früher lag es weiter nach Süden und lehnte sich an einen Hügel. Man wundert sich, mit welcher Leichtigkeit man die Wohnsitze der Indianer verlegt. Es gibt in Südamerika Dörfer, die in weniger als einem halben Jahrhundert dreimal den Ort gewechselt haben.

Ein paar Reden wurden gewechselt über das Wetter und die bald beginnenden Ferien, und dann, ja dann kam es eben heraus, daß der Hausherr leider die Wohnung kündigen, und daß die Familie Pfäffling ausziehen müsse.

"Gewiss!" sagte er, da ihn die Vettern von der Leiche wegrissen: "ich haette dir nicht misstrauen sollen; denn du warst mir durch einen Eidschwur verlobt, obschon wir keine Worte darueber gewechselt hatten!" Herr Stroernli drueckte jammernd den Latz, der des Maedchens Brust umschloss, nieder.

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