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Der Vorsitzende ging nun dazu über, die Molli zu fragen, ob im Hause des Bürgermeisters viel Eier verbraucht, und ob sie im Familienkreise oder mit Gästen genossen würden, und als sie das letztere bejahte, wer die Gäste wären und wie sie sich aufführten.

Das Haus des Bürgermeisters war mit

Sie haben nur den Wert von Schilderungen, mag sein. Aber ein Gebilde, das seiner Zeit und ihren Sitten Dauer verleihen möchte, kann hoffen, selbst zu dauern.“ Dann drückte Diederich sich, er schämte sich für Fritzsche. Die Schwiegermutter des Bürgermeisters fragte ihn, was der Alte über dieHeimliche Gräfingeäußert habe.

Eine der Patinnen war die Frau des Bürgermeisters Hohndorf. Nach dem Großvater erhielt das Kind den Namen Johannes . Hänschen blieb auch wohlauf, wennschon die Mutter das Stillen nur langsam fertig brachte und das Kind die Milch schwer vertrug. Zur Belohnung für all diese Künste schickt Jonas dem kleinen Hans einensilbernen Johannes“, ein Geldstück mit dem Bild des Kurfürsten .

Die Schwiegermutter des Bürgermeisters schwur mit rotem Gesicht, „diese Gesellschaftwerde ihr Haus künftig nur noch von außen sehen, und mehrere Damen schlossen sich ihrem Vorsatz an, trotz Abraten des Warenhausbesitzers Herrn Cohn, der bis auf weiteres alles in Zweifel zog, weil eine derartige sittliche Entgleisung bei einem bewährten alten Liberalen wie dem Herrn Buck ganz ausgeschlossen erscheine.

Während des herrlichen Spieles des Bürgermeisters, während des Organisten trefflicher Baßarie, ja sogar während der Doktor auf dem Fagott phantasierte und alles den Atem anhielt und lauschte, ließ der Neffe den Hund das Schnupftuch apportieren oder schwatzte ganz laut mit seinen Nachbarn, so daß jedermann, der ihn nicht kannte, über die absonderlichen Sitten des jungen Herrn sich wunderte.

Mit raschen Schritten näherte sich der Pfarrer und sagte spöttisch: »Wenn irgendwo Kikeriki gerufen wird, so schließt man daraus, daß ein Hahn anwesend sei, und da in der Tat der Hahn des Herrn Bürgermeisters hier vorhanden ist, so wird jeder Vernünftige der Ansicht sein, daß er es getan habe.« »Freilich, freilichrief Frau Armida, »so meint man auch, wenn irgendwo Eier gelegt werden, daß es Hühner getan haben.

Man könnte den Garten des Bürgermeisters dazu verwenden, um diesem gefällig zu sein; allein darin könnte Pfarrer Splitterchen eine Benachteiligung erblicken, was er auch nicht scheinweise auf sich laden möchte; sein Vorschlag gehe deshalb dahin, daß die Sitzung vor dem Lindentore auf dem Anger abgehalten werde, wo nach altem Gebrauch die städtischen Truppen eingeübt und auch Märkte und Feste veranstaltet wurden.

Das Mädchen weiß, daß die Alte einst die Wärterin ihres jetzigen Herrn gewesen ist; sie zeigt sich ihr überall gefällig und sucht ihr alles an den Augen abzusehen. Anders steht sie mit dem Herrn selber; er hat keinen Blick wieder von ihr erhalten wie damals in der Gerichtsstube, als er der Aktuar des Bürgermeisters war, so ungeduldig er auch oft darauf zu warten scheint.

Ich hatte keine Schwester, welche mir den Verkehr mit Mädchen meines Alters hätte vermitteln können; aber ich ging in die Tanzschule. Sie wurde zweimal wöchentlich im Saale des städtischen Rathauses gehalten, welches zugleich die Wohnung des Bürgermeisters bildete. Mit dessen Sohn, meinem treuesten Kameraden, waren wir acht Tänzer, sämtlich Sekundaner der Lateinischen Schule unsrer Vaterstadt.