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Alexanders Unternehmen erscheint auf den ersten Blick in nicht geringem Mißverhältnis zu den Hilfsmitteln, die ihm zur Verfügung standen. Und nur die kleinere Hälfte seines Werkes war, den Feind aus dem Felde zu schlagen; er mußte daran denken, wie die Erfolge der Waffen dauernd gemacht werden sollten.

Und des traegst du die Schuld, verruchter Zaudrer, Wenn etwa gar nicht einverstanden auch. Allein du weinst, und Traenen luegen nicht. Sieh her, ich weine auch. Allein aus Wut, Aus unbefriedigter Begier nach Rache. Steck deine Fackel hier in diesen Ring Und geh ins Dorf; versammle die Gemeinde, Heiss sie mit Waffen, die der Zufall beut Sich stellen hier im Schloss.

Plötzlich hielt er inne; ein Murmeln ging durch die verschiedenen Rotten, und während jeder hastig nach seinen Waffen griff, spannten die Schützen ihre Bogen, als ob ihnen irgendeine Gefahr drohte. »Der Feind! der Feindrief es hier und da. In der Ferne sah man ein zahlreiches Heer heranrücken; mehrere tausend Mann schritten in dichtgedrängten Scharen vorwärts, und das Ende war nicht abzusehen.

2 Kaum wird die ritterliche Schaar Der beiden Reisigen noch auf der Höh' gewahr, So raffen alle von der Erde Sich eilends auf aus ihrer Mittagsruh, Als ob zum Kampf geblasen werde. Das ganze Thal wird reg' in einem Nu, Man zittert hin und her, man läuft den Waffen zu, Die Ritter rüsten sich, die Knappen ihre Pferde.

Der Männer Eigenthum sey Feder, Buch und Waffen; Nur ihnen wär allein ein Löwen=Herz erschaffen. Gar recht! ihr brüllt zu Haus so arg als Löw und Bär. Wie feurig, wie ergrimmt lauft ihr oft hin und her? Ihr meint die Tapferkeit sey euch nur angebohren. Ihr habt so manchem Glaß, o That! den Tod geschworen.

Der heimlich in der Nacht den Send mir umgebracht, Umbringen will ich ihn am Tag in offner Schlacht. Wenn du den Recken kennst, der ihn erschlug, so send Ihn her, daß ich erschlag ihn, der mir schlug den Send! Und ists nicht der, so seis ein anderer, der scharf Von Mut und Waffen ist, und mir begegnen darf!

Das wirksamste Mittel war, Asiaten in die Reihe der makedonischen Truppen mit gleichen Waffen und gleicher militärischer Ehre aufzunehmen; der König hatte schon vor fünf Jahren die dazu nötigen Vorbereitungen getroffen, namentlich in allen Satrapien des Reiches junge Leute ausheben und in makedonischer Weise bewaffnen und einüben lassen.

Es sind in neuerer Zeit so viele Ankläger und Verächter Heines aufgetreten, mit guten und schlechten Argumenten, meist aber mit schlechten, mit reinen und unreinen Waffen, meist aber mit unreinen, daß ich nur mit Überwindung und weil dieses Stück Wahrheit eben zur ganzen Wahrheit gehört, mich entschlossen habe, das Thema zu behandeln.

Es waren alte Soldaten, es fehlte ihnen weder an Munition, noch an Waffen, noch an Mut, sie hatten das größte Interesse zu siegen, denn war es nicht, selbst den schlimmsten Fall angenommen, besser für sie, durch einen Flintenschuß zu sterben, als durch die Hand des Henkers? Übrigens, mit wem hatten sie es denn zu tun?

Ihm nach sprengte Goschu, laut ausrufend: „Wer fängt mir diesen Vagabunden ein?“ Kaum hatte er die Worte gesprochen, als ein wohlgezielter Schuß Kasa’s ihn niederstreckte, der nun, aus seinem Verstecke hervorspringend, Goschu’s Truppen zurief: „Schaut, euer Fürst ist hin, und ihr seid Hunde, was wollt ihr machen?“ Entmuthigt durch den Tod ihres Führers streckten die meisten die Waffen und der Rest fiel unter dem Schwerte der wieder gesammelten Truppen Kasa’s.