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»Wo die Leute nur Alle zu Mittag essensagte der eine Mann, der ein kleines, in Lumpen eingewickeltes Kind auf dem Arme trug und ein anderes, kaum größeres an der Hand führte, zu seinem Weib, das fröstelnd in ein altes Tuch geschlagen in der heißen Sonne saß und den schmerzenden Kopf in die Hand stützte, »und wie die Häuser da alle so kalt und großartig stehn und uns anstarren mit den gläsernen Augen als ob sie fragen wollten wo gehört Ihr denn hin.

Auf dem Rücken einer Alpe, mit der Aussicht auf ferne Gletscher. In der Mitte ein Bergstrom. Der Horizont finster umwölkt. Rechts ein hohes Bauernhaus, Gluthahn gehörig, links eine arme Hütte, neben derselben sprudelt eine Quelle in ein natürliches Becken.

Unmittelbar vor der allgemeinen Bescherung aber winkte Hilde ihren Gatten auf die Seite, zog ihn ins andere Zimmer, schlang die Arme um seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: »Wenn du lieb bist, hab’ ich noch ein besonderes Geschenk für dichfreilich noch nicht heuteEr sah ihr mit jähem, frohem, fragendem Staunen ins Gesicht. »Ja??!« Sie nickte eifrig. »Wann denn

Donnrrwttrrrstammelte aber in diesem Augenblick der Wirth, der auf seinem Zickzack Cours wieder nach der Thür zurückkam, und die Arme einstemmend einen, wenn auch vergebenen Versuch machte, mit gespreitzten Beinen vor seiner Frau stehen zu bleiben »Dnnrrrwttrrrwiederholte er, herüber und hinüber schwankend »was's das vor Wirthschaft heh? wo gehört die gehört die Frau hin, heh? in die Hofthür mit fremden Kerlen schwatzen heh? ist mir doch ist mir doch was Unbe Unbedeutendes

Da tänzelte mit einem Besen in der Hand eine junge Dame einher in grünem ungegürteten Kleid, blonde Haare bis auf die Hüften, von der Achsel an bloße Arme; sie fegte ein Zeltdach und war wie Thusnelda anzusehen, hätte sie nicht ein spitzbübisch kleines kokettes Mundwerk nach allen Richtungen hören lassen.

Lisei war indessen auch erwacht und von ihrem Vater auf den Arm genommen worden. Ich sah, wie sie die Arme um seinen Hals schlang und ihm bald eifrig ins Ohr flüsterte, bald ihm zärtlich in die Augen sah oder wie beteuernd mit dem Köpfchen nickte. Gleich darauf ergriff auch der Puppenspieler die Hand meines Vaters. "Lieber Herr", sagte er, "die Kinder bitten füreinander.

»Ihnensagte Demba und verzog die Lippen. »Sie renken den Leuten die Arme aus.« »Sie sind ein Flegelsagte Etelka Springer. »Sonja hat ganz recht, wenn sie

Reich' mir die Hand hier, denn der Pfad ist schmal, und dort gleich hinter der Bananen letzte Reihe, denen der Brodfruchtbaum noch Schatten giebt, beginnt das Dickicht der Guiaven, und über dem Pfad reichen die niederen Büsche sich die Zweige traulich herüber und schlingen die Arme fest in einander, tiefer und tiefer niederdrückend in den Weg, bis des Menschen Hand, mit scharfem Stahl bewehrt, wieder eine neue Bahn abzwingt den zudringlichen.

Ich bin höchst unglüklich es verlohren zu haben. Aemilia. Man lernt weder in einem noch in zweyen Jahren was ein Mann ist; sie sind alle lauter Magen, und wir Arme sind ihr Futter; sie schlingen uns gierig hinein; und wenn sie sich überfüllt haben, so rülpsen sie uns wieder aus. Seht, da kommt Cassio und mein Mann. Jago.

In artigen Reimen mit wohlerzogenen Gefühlen stellte ich zu gleicher Zeit meine arme Muse zu allen Festtagen in den Dienst der Familie und nahm für mein »hübsches Talent« die allgemeine Anerkennung entgegen. Nur eine erfuhr zuweilen von den Geheimnissen meines Schreibtisches: Mathilde, das blasse Kusinchen, die allsonntäglich zu mir kam, und zu der ich lief, wenn das Herz mir gar zu voll war.