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»Es ist aber eine ganz gute Stellesagte Heinrich, »und ich hab’s getan wegen meiner kleinen Schwester.« »Was wär’ denn hernach der Lohnfragte die Köchin von oben herab. »So genau weiß ich das nichtsagte Heinrich und dann, da hierauf das Mädchen höhnisch lachte und so gar nicht gutmütig aussah, fügte er offenherzig hinzu: »Ein besonders gutes Mädchen müßte es aber sein

Ja, was war's? Die alte Geschichte! Sie behauptete, das Gänsesauer sei heute mittag nicht frisch gewesen. Papa habe sich ganz krank darnach gefühlt. Soweit dürfe doch meine Sparsamkeit nicht gehen, daß ich Verdorbenes auf den Tisch setzte. Mama hatte in der Küche gefragt, und die Köchin behauptet, sie habe mich aufmerksam gemacht, daß die Kruke schlecht verschlossen gewesen sei. Erst blieb ich ruhig, aber als sie mir dann wieder eine Rede über unsere, namentlich Deine Sparsamkeit hielt, die schon sprichwörtlich geworden sei, verließ mich bereits die Geduld. Zuletzt kam sie in anderer Weise auf Dich zu sprechen und

»Siehst du, sosagte er hierauf, nicht mehr zu der Köchin, sondern zu dem Gurte gewendet, und steckte dessen Enden unter. »Nun wirst du nicht aufgehenEr hob und senkte die Schultern, damit die Arme sich bequem bewegen könnten, zog hierauf den Mantel darüber an, reckte wieder den Rücken, um den Armen Freiheit zu verschaffen, schlug sich unter die Achseln und langte sich seine Handschuhe von dem Wandbrette. »Na, nun ist alles in Ordnung

Das Abendessen verlief schweigsam, Dietrich ging danach in sein Zimmer, Dorine prüfte mit der Köchin die Rechnungen und hatte dann mit dem Gärtner zu verhandeln. Anderthalb Stunden mochten verflossen sein, sie war längst wieder allein, als sie Dietrichs Schritt zu hören glaubte, über den Flur, die Treppe hinunter, über den Kies im Garten.

Als der Gast von dem eingeschenkten Wein wiederum aus bösem Gewissen ganz kleine Schlücklein nahm, lief der Wirt voll Freuden in die Küche, schnalzte mit der Zunge und rief: »Hol' mich der Teufel, der versteht's, der schlürft meinen guten Wein auf die Zunge, wie man einen Dukaten auf die Goldwage legt!« »Gelobt sei Jesus Christsagte die Köchin, »ich hab's behauptet, daß er's versteht

Die Prinzessin Gundolfine lächelte den Grafen von Singerlingen lieblich an, und der lächelte wieder, denn er fand die Prinzessin heute eigentlich recht nett. Er dachte: Vielleicht ist es gar nicht wahr, daß sie so boshaft ist, wie die Leute sagen; na, und die Puddings kann ja schließlich auch die Köchin kochen, von einer Prinzessin kann man so etwas doch nicht gut verlangen!

Die Köchin zählte ihren Speisezettel an den Fingern ab, und Osterburg schlurfte anscheinend betrübt wieder hinaus. Sein Kopf war nur von einer einzigen Idee erfüllt: Geldquellen zu entdecken, Gold in Strömen aufzufangen um jeden Preis, durch jedes Mittel. Ihm schien, das Geld müsse für ihn auf der Straße liegen und er brauche nur hingehen und sich bücken.

Nun hatte der Pfarrher zehn ander Pfarren geladen zur kirchweyhe, und ein yeglicher hatte eine köchin mit sich gebracht. Do sie aber leutte kommen sahen, lauffen die Pfaffen mit den huren alle in einen stalle, sich zu verbergen.

Ihr ganzes, volles Gesicht strahlt unter ihrem wohlgestärkten Turbane von Zufriedenheit und Frohsinn, obgleich es, wenn wir doch einmal gestehen müssen, einen leichten Anstrich des Selbstbewußtseins verräth, welches der ersten Köchin in der ganzen Nachbarschaft, wofür Tante Chloë ganz allgemein galt und gehalten wurde, rechtmäßig zustand. Eine Köchin war sie ohne Zweifel durch und durch.

Die Ehre ist fürwahr nicht klein, Recht eine gute Köchin z' sein; Doch wann die Lieb' im Köpfchen schnalzt, G'schieht's, daß die Suppe sie versalzt. Wenn hübsche Herren bei uns speisen, Muß unser Herr die Zimmer weisen, Doch oft, mit ganz zerstreutem Sinn, Stehn s' mitten in der Kuchel drin. Da sagen s' gleich: "Schöne Mariandel, O gib mir doch dein liebes Handel!"