United States or Bangladesh ? Vote for the TOP Country of the Week !


Bei den civilisirten Völkern fließt wohl die Jagdlust zum Theil aus denselben moralischen Quellen, aus dem Reiz der Einsamkeit, dem angebotenen Unabhängigkeitstrieb, dem tiefen Eindruck, den die Natur überall auf den Menschen macht, wo er sich ihr allein gegenüber sieht. Entbehrung und Leiden sind auch bei den Chaymas, wie bei allen halbbarbarischen Völkern, das Loos der Weiber.

Der Herr Justus ein Fälscher; ei, Herr Rath, fließt auch aus einer Quelle süßes und salziges Wasser zugleich, und tragen die Weinstöcke auch Distelköpfe? Und wer sieben Jahre lang kein Kind geärgert, und im Schweiße seines Angesichtes sein Brod gegessen hat, und mit dem Abendsegen in's Bett gegangen und mit gottseligen Gedanken aufgestanden ist, der soll der Diebe und Lotterbuben Geselle werden?

Ich habe dich doch geliebt, kannst du es nicht fassen, ich bin nicht mehr, was du bis jetzt bei dir gehabt hast, in mir ist jetzt etwas anderes, ja, da, dasie nahm seine Hand und führte sie an ihre eisenschwere Brust, die von Feuchtigkeit triefte, wie ein Baum im Mittagsgewitter August, »das fließt aus mir, seit der Hetzjagd im Wald, seit diesem Abend

Denn es quillet heller Nicht vom Parnaß die ew'ge Quelle sprudelnd Von Fels zu Fels in's goldne Thal hinab, Wie Freude mir vom Herzen wallend fließt, Und wie ein selig Meer mich rings umfängt. Orest! Orest! Mein Bruder! Orest. Schöne Nymphe, Ich traue dir und deinem Schmeicheln nicht. Diana fordert strenge Dienerinnen Und rächet das entweihte Heiligthum. Entferne deinen Arm von meiner Brust!

Für sich allein standen die Kinder gern am Bache, wo er sanft fließt und allerlei krause Linien zieht und blickten auf den Sand, der wohl wie Gold war, wenn die Sonne durch das Wasser auf ihn schien, und der glänzende Blättchen und Körner zeigte.

Du hast weit mehr gewirkt, als Tausend nicht verrichten, Wahr ists; doch hattest du nicht auch weit größre Pflichten? Gehört zur edlen That Erfolg und Umfang bloß? Der Quell, aus dem sie fließt, macht unsre Handlung groß. Verschwende deinen Fleiß in Schaaren grosser Thaten, Ihr Nutzen greif um sich, und segne ganze Staaten; Allein, was war der Grund von deiner edlen Müh? Der Menschen Glück?

Es sind die Geister der Berge, die das Erz gebrochen haben; es sind die Geister des Waldes, die Bäume gefällt, die den Meiler bewacht haben; es sind die Geister des Feldes, die das Korn wachsen ließen: sie sind frei, sie gebrauchen ihre Kräfte zur Zerstörung. Tod über Ekeby! Tod über die Kavaliere! Hier fließt der Branntwein in Strömen. Hier liegt das Gold in den Kellergewölben aufgestapelt.

Tag und Nacht sind in der stillen Einsiedelei wie Bruder und Schwester. Die Woche fließt dahin wie ein stiller, kleiner, tiefer Bach, die Monate kennen und grüßen und lieben einander wie alte, gute Freunde, und das Jahr ist ein langer und ein kurzer Traum.

Das Häuslein ist halb in den Berg hineingebaut, ein Kreuz ist über dem Felsen, der Bach fließt vorbei, ein zahmes Reh grast vor seiner Tür. Es vertritt die Hirschkuh der Legende. Dort bei der Genovevenklause ist meist tiefe Stille; nur ein schmaler Fußweg führt zu ihr hin, und es ist dort recht einsam. Nur die Heimwehfluh mit dem Hirtenhaus ist ebenso still. Nun ist die Frau fortgezogen.

Das Speiseöl, das aus der Kelter fließt, muß sorglich geklärt werden, bevor es zum Verkauf gelangt. Man bringt es in dunkle kühle Räume, wo über einander die nöthigen Bottiche zur Aufnahme des