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Wie einst Werther in glücklichen Tagen, da ihn das volle warme Gefühl seines Herzens an der lebendigen Natur mit Wonne überströmte, wird auch Faust von Freude erfüllt. Man vergleiche dazu die herrliche Stelle in Werthers Brief vom 18.

O Gertrud, welche Wonne, welche WohlthatSie beugte sich über ihn und drückte mit scheuer Zärtlichkeit die Wange auf seinen Scheitel: »Sagen Sie doch nicht Wohlthat, ich habe Sie ja von Herzen lieb.« »Ist das möglich? wirklich möglich?« »Es ist. Ich kenne Sie erst seit kurzer Zeit, und doch kommt mir vor, als hätte ich Sie schon lang sehr lieb.« »Wie lang

Freilich, sie möchte mal so recht verliebt sein, so ordentlich verliebt, wie es in den Büchern steht, und wie es sich Therese immer ausmalt. "Du meine Wonne, Du mein Schmerz." Therese hatte es ihr vorgelesen.

Die Wonne der Liebe soll mich berauschen bis ich wahnsinnig werde; wenn ich Zulma in meinen Armen halte, dann soll sich die Hölle nicht an mich hinanwagen, ihre Schuld einzufordern, o, ich will, ich will glücklich sein, ich will schwören, daß ich nicht elend sein werde, der Fluch Selims trifft mich im Paradiese an, und flattert scheu zurück, in Zulma finde ich die Tugend und Gott, nur hier will ich anbeten, ich will mir selber Trotz bieten; die Seele ist verächtlich, die nicht Muth hat, von sich zurückzuschleudern, was feindlich in ihre Seligkeiten bricht, nur der Furchtsame leidet, durch seine feige Einwilligung ist der Elende elend, ha! ich trotze dem Schicksal und der Allmacht, ich will kühn schroffe Klippen erklettern und mit hohnlachendem Triumph meine Kränze aus den Schrecken pflücken, wer, wer kann mir verbieten glücklich zu sein?

Ihre Seele ist so ganz eins mit ihrem Leibe in diesen MomentenLebensträgerin ... Sie soll ja das Glück sein, die Wonne, die Schönheit. Hochzeithohe Zeit! – – In mir ist’s hohe Zeit.

Komm Nacht! Und so ist's aus. Naukleros. Aus? Wieder aus? Und eh' es noch begann? Warum und wie? Friedfertiger Gesell, Wagst du so wenig an die höchste Wonne? Und sagst mir das mit zuckend fahlen Wangen Und schlotterndem Gebein, und meinst ich glaub's? Nun sollst du bleiben. Hier! Und sollst sie sprechen.

Diese Eigenschaft, die ihr der Halsschmuck gab, verbreitete eine besondere Anmut und Heiterkeit auf ihrem ganzen Antlitz. Das Brautpaar stand im höchsten Himmel der Wonne, und so herrlich wirkte der geheime weise Zauber Alpans hatte doch noch Blick und Wort für die Herzensfreunde, welche versammelt.

Victorrief sie, »so kommen Sie doch schnellHerr d'Aiglemont antwortete von unten mit einem Jägerruf, doch ohne seine Schritte zu beschleunigen. Er betrachtete nur von Zeit zu Zeit seine Frau, wenn die Windungen des Weges es ihm erlaubten. Julie atmete mit Wonne die Luft ein, hob den Kopf und warf aus Arthur einen der feinen Blicke, in denen eine Frau von Geist all ihr Denken offenbart.

Er saß so selig neben dem bräutlichen Mädchen, er war so trunken von Wonne und Glück, daß er nichts anderes mehr zu hören und zu denken schien als sie. Man konnte aber auch nichts Holderes, Lieblicheres sehen als das Mädchen.

Über mich kam das Gefühl grenzenloser Vereinsamung, alle Freude und Wonne der Erde erschien mir als Schein und Traum, all’ ihre Lust ein Wahn, all’ ihre Hoffnungen Lügen: als das einzig Wirkliche die überall lauernde Larve des Todes, und vom Thun der Menschen das Meiste vergeblich, eitel Alles!