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O, ich hätte sie erwürgen sollen, diese Lügnerin, diese schamlose DirneGroße Tränen rollten über seine Wangen, ein tiefes Mitleid mit seiner Enttäuschung, mit seiner Jugend erfüllte ihn, sein Herz ward leichter und eine warme Sehnsucht nach einem Menschen, dem er sich an die Brust werfen könnte, ergriff ihn.

Als die Dirne schwanger war, ergriff er sie, als wolle er mit ihr scherzen, am Gürtel und verletzte sie so hart, dass eine Fehlgeburt erfolgte.

Haley ist ein vortrefflicher Mann, ohne Zweifel, und hat sein eignes Gewissen; und Ihr, Tom, habt Eure Ansichten, und sehr gute, Tom; aber Streit anfangen, wißt Ihr, führt zu keinem Zwecke. Laßt uns also an's Geschäft gehen. Nun, Mr. Haley, was ist's? Ihr wollt, wir sollen's übernehmen, die Dirne da einzufangen?« »Die Dirne geht mich nichts an, sie gehört Shelby; 's ist nur ihr Junges.

Draußen vor dem Dorfe begegnete der scheidenden Magd der reiche Schulzensohn, dessen Vater vor kurzem gestorben war, der schönste junge Bursche des Dorfes; der gewann gleich die Dirne lieb, und er grüßte sie und fragte sie, wohin sie gehe und warum sie aus dem Dienst scheide. Da sie ihm nun ihr Leid klagte, hieß er sie zu seiner Mutter gehen, und sie solle dieser nur sagen, er sende sie.

Nun war ihnen allerdings streng untersagt worden, mit den Eingeborenen, besonders mit den Frauen, zu verkehren, wenn die aber selber zu =ihnen= kamen, glaubte Legs auch keiner Verantwortung unterworfen zu sein. Jedenfalls hatten sie die Erlaubniß, dort, wo sich die Dirne befand, zu fischen, und wenn er davon Gebrauch machte und das Mädchen da draußen zufällig fand, war es nicht seine Schuld.

Da unterbrach sie ihn bei der letzten Wendung von den zarten Beziehungen mit einer Stimme, die aus der Tiefe der Brust zu kommen schien, sagte langsam Wort für Wort: "Das heißt, Sie finden mich hübsch genug, um mich als Dirne in Ihrem Dienst zu behalten?" "Aber teure und liebe Freundin, ist Ihre Eigenliebe denn verletzt?" antwortete Sénecé, jetzt wirklich erstaunt.

Und ich brauche lange Zeit, bis ich endlich von diesem Haus fortkomme. Meine Frau trägt zwei goldene Vorderzähne. Man sagt mir: »Deine Frau ist eine Dirne, die sich bei der Prostitution beide Vorderzähne eingeschlagen hatIch springe dem Schuft an die Kehle. Man sagt mir: »Deine Frau ist eine AbortgrubeIch speie dem Schwein ins Gesicht.

Und meine liebe Lisbeth will ich auch mitnehmen; dabei bleibt es! Und nun gebärdet euch nicht länger widerwärtig und widerspenstig und tut wie Freunde dem Freunde, was ihr sonst aus Not tun müsset und gebet mir die schöne Dirne heraus und lasset uns freundlich voneinander scheiden und hier und dort ein freundliches Andenken in den Herzen bewahren!"

Glaubst du, deinesgleichen sei mir im Umgang neu und ich mache mir aus deinem Hemd einen Betschemel? Du bist eine Dirne! Was dir noch fehlt, ist, daß man es dir deutlich sagt, damit du endlich zum Genuß deiner Freiheit kommst. Das willst du! Und das ...« Er hieb ihr mit diesen letzten Worten seine Gerte über die Schulter ... wieder, ein drittes Mal. Er stand da wie aus hartem Holz, unbeweglich.

Erst als die Stimme des Abgrunds heischender heraufscholl, erhob er sich und folgte ihr. Die Herzogin Als der Dichter Villon in Armut und tiefstem Leben der Stadt Paris stand, sah er die Herzogin von Ventadron. Sie kam ihren Garten heruntergeschritten, und ihre Gestalt ergriff ihn so, daß er die Dirne, die ihn begleitete, von sich wies.