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Letzter heller Sensenklang Zittert übers Feld hinaus, Und der Schnitter ruht am Hang Feiernd bei den Seinen aus. Sein gebräuntes Angesicht Leuchtet über seinem Sohn, Doch er stört den Schläfer nicht, Und die Hütte wartet schon. Leichter Herdrauch steigt und weht Über Wipfel her. Nicht fern Winkt das Dach. Und drüber steht Friedefromm der Abendstern. Das Mädel

Im Hintergrunde das hohe Grabmal der Ahnfrau mit passenden Sinnbildern. Rechts im Vorgrunde eine Erhöhung, mit schwarzem Tuch bedeckt. So! Hier bin ich! Mutig! Mutig! Schauer weht von diesen Wänden, Und die leisgesprochnen Worte Kommen meinem Ohre wieder Wie aus eines Fremden Mund.

»Was nun den Krieg betrifft, den Etliche voraussagen wollen, wie nämlich Krieg zu erwarten, wenn am neuen Jahrestage der Morgen roth erscheine oder wenn an Pauli Bekehrungstag der Wind stark weht, so ist nur das wahr, der Krieg ist eine Strafe Gottes, damit er die Bosheit der Menschen heimsuchet.

Wenn in den Bergen nun Dich auch der dunkle Trübsinn überfällt, Wohin dann willst du weiter fliehn, o Freund? Bald wird der Sturmwind durch die Fluren heulen Und Laub und Früchte von den Bäumen schütteln Und Blüten knicken, wo er immer weht. Drum, willst du Blüten pflücken, tu es heute! Vielleicht, vielleicht ists morgen schon zu spät. Du kommst nur, um die Blumen blühn zu sehen Bei meinem Hause.

Ich habe selbst schon alle andern, Und wenn und wie ein jeder weht, Woher er kommt, wohin er geht; Das muß mir keine Carte sagen. Neunmal neun die Zeit von sieben Tagen Will ich ihn durch alle Meere jagen.

Als er neben ihn tritt, sagt Holzer gerade: „Hör mal!“ Ein trauriges, slavisches Volkslied weht wie Rauch den Lichthof herauf. Es ist, als ob das Lied sich auf die Fussspitzen stellte, um über Dächer und Türme zu schauen ... irgendwohin. Bang hebt unwillkürlich den Kopf und schliesst die Augen. „Weisst Du, was das ist?“ lacht Holzer. Pause. Dann träumt Bang vor sich hin: „Heimweh ...“

Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen, Die von nichts wissen, wachsen auf und sterben, Und alle Menschen gehen ihrer Wege. Und süße Früchte werden aus den herben Und fallen nachts wie tote Vögel nieder Und liegen wenig Tage und verderben. Und immer weht der Wind, und immer wieder Vernehmen wir und reden viele Worte Und spüren Lust und Müdigkeit der Glieder.

Man glaube aber deshalb nicht, dass wir keinen Consul hätten, die schwarzweissrothe Flagge weht auf der ganzen Erde, und wo der Deutsche heutzutage hinkommt, überall giebt sie ihm kräftigen Schutz. "Ich muss Herrn Surur", so heisst unser Consul, der nebenbei gesagt der reichste Mann der Stadt und ein eingewanderter Levantiner ist, "doch einen Besuch machen", dachte ich, und that es.

Wie ungerecht, gemein war diese Zeit und ihr Haß gegen diese Unschuldigen. Wie tief und göttlich weht mich hier endlicher Friede meiner ersten Tage an o Freunde, kehrt um, zurück und vorwärts in die Arme eurer Mütter laßt ab von mir, von eurem großen WahnsinnDie Mutter gab ihn in die Arme der Schwester, die irrlächelnd das spitze Kinn an seinen Stoppeln wetzte.

Und leider! es bereitet der Spanier dem Volke, das er zertreten will, ein fürchterliches Schauspiel, gewaltsam jedes Herz, das nach Freiheit sich regt, auf ewig zu zerknirschen. Klärchen. Fahre fort und sprich gelassen auch mein Todesurteil aus! Ich wandle den seligen Gefilden schon näher und näher, mir weht der Trost aus jenen Gegenden des Friedens schon herüber. Sag' an. Brackenburg.