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Drüben am Grabenrand standen große, schneeweiße Blüten auf starken Stengeln, und sie schwankten hin und her, wenn ein Luftzug sie traf. Hier und dort waren die Stümpfe frisch abgesägter Bäume, und das glatte Holz leuchtete mit seinem dunklen Gelb weithin durch den Wald. Bald schlossen sich die Stämme dichter zusammen und jegliches Geräusch verstummte.

Unter der mächtigen Krone des Korallenbaumes gelagert, atmeten sie jenen Duft aller Düfte, der den karmesinroten Blüten entströmte, und in der Tiefe ihrer Erinnerung öffnete sich dann die Aussicht auf ihre früheren Leben.

Viele bunte Lampions erhellten die Terrasse und den Burggarten, plaudernde Gruppen standen ringsumher. Wir aber suchten die Nacht und die Stille. Tief unten schmiegte sich ein von weißen Blüten übersäter Strauch an die dunkle Mauer, und ein schwerer süßer Duft breitete sich rings um ihn. Jasmin meine Blume!

Es gab in Rom eine Kapelle, welche den Namen Jerusalem führte; hier las der Papst Messe, ohne an den Namen zu denken, und der Teufel holte ihn gewissenhafterweise. Sylvesters Grab hat lange geschwitzt, und seine Gebeine rasselten. Schrecklich! Die pseudoisidorische Dekretalen hatten im zehnten Jahrhundert schon ihre Blüten entfaltet; aber im elften fingen sie an, ausgiebig Frucht zu tragen.

Selbige fand sie in der Witwe des Gerichtsvollziehers von Dieppe, die neben fünfundvierzig Jährlein zwölfhundert Franken Rente ihr eigen nannte. Obgleich sie häßlich war, dürr wie eine Hopfenstange und im Gesicht so viel Pickel wie ein Kirschbaum Blüten hatte, fehlte es der Witwe Dubuc keineswegs an Bewerbern.

Die blinkte durch die Bäume. Über den Bäumen sah man die Inseln und das hellgraue Meer. Vom Hügel aber, der im schönsten Blüten- und Laubschmuck stand, zog Frühlingsduft herein. Das Zimmer selbst in seiner weißen Reinheit lag da wie ein Schoß, der all dies aufnahm. Hier drinnen scharte sich alles ehrerbietig um das Bett, das mitten in der Stube stand.

Und der kam und nahm den Vater mit und ließ Frau Sorge zurück. Und die rief bald, ach! nur zu bald ihre unerbittliche Schwester herbei die Not. Die wehrt den Leibern das tägliche Brot und bringt der Seelen duftende Blüten langsam zum Verdorren ... Allmählich verblaßte nach des Vaters Tode aller Glanz. Die Hilfsquellen versiegten, das hinterlassene Geld ging aus. Gar viel war's ja nicht.

Es war schon Nachmittag geworden, und die Sonne stand hinter den Obstbäumen eines großen Gemüsegartens, den Maja durchflog. Die Bäume waren längst verblüht, aber die kleine Biene entsann sich noch gut, sie alle in ihrem leuchtenden Glanz von unzähligen Blüten gesehen zu haben, die sich heller als das Licht und betörend rein und lieblich gegen den blauen Himmel emporgehoben hatten.

Hinter den Fenstern ihres Schlafgemaches standen blühende Apfelbäume und andere Bäume, auch ein Goldregen, dessen Blüten herabhingen wie goldene Lampen in einem dämmergrünen Dom. Und aus einem der Bäume sang Abend für Abend die Nachtigall.

Sein immergrünes, hartes, rauhhariges Laub ist nicht besonders groß, aber sehr dicht gestellt und bildet einen schönen Hintergrund zu den zahlreichen rötlichweißen Blüten, welche im Frühlinge in Dolden erscheinen. Entsprechend ihrer Heimat hält man die Pflanze im Winter ganz kühl, aber frostfrei. Im Sommer gibt man reichlich Wasser und Nahrung.