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Nicht alle haben gesündiget; es ist nicht billig, an den Unschuldigen die Rache zu nehmen, die nur die Schuldigen verdient haben. Verbrechen werden nicht mit den Gütern geerbt.

Du bist die Kraft meines Lebens, vor wem sollte mir da wohl grauen? Höre mein Flehen, sei mir gnädig und erhöre michAmen! Am Purimfest. 52Mein Mund lobsinge dem Herrn und preise ihn unter vielen, denn er steht zur Rechten des Unschuldigen, um ihn von denen zu erretten, die seine Seele richteten

Wir haben schon bemerkt, wie viel es bei Erzählung einer Begebenheit auf die Absicht des Erzählers ankomme, und wie verschieden die Wendungen seien, welche sie durch die Verschiedenheit derselben erhält. Danae erzählte ihre Geschichte mit der unschuldigen Absicht zu gefallen.

Schon als stummes Kind mußte er durch seine bloße Gegenwart die Zuschauer rühren, weil auch schon damals die Verfasser diese natürlichen und unschuldigen Hülfsmittel kannten, und sein erstes "Vater" und "Mutter" brachte in beliebten Stücken ihm schon den größten Beifall zuwege, ehe er wußte, was das Händeklatschen bedeute.

Wir flogen einander mit gleichem Verlangen in die Arme. Die sprachlose Trunkenheit des ersten Augenblicks verstattet nicht, Bemerkungen zu machen; aber es währte doch nicht lange, bis ich notwendig fühlen mußte, daß ich mit einer Heftigkeit, welche mit der unschuldigen Zärtlichkeit einer Psyche den stärksten Absatz machte, an einen kaum verhüllten und ungestüm klopfenden Busen gedrückt wurde.

»Euer Edelmut ist unter uns sprichwörtlich gewordenfuhr De Coninck fort, »ich kam auch nur deshalb zu Euer Edeln, um Euch zu zeigen, daß wir einen geradherzigen Feind hochachten. Châtillon hat heute unsere Stadt der Wut seiner Söldner preisgegeben, acht unserer unschuldigen Brüder hängen lassen.

So rauh es scheinen mag, so bedekt es doch ein Gemüth, das zu edel ist, der Henker eines unschuldigen Kindes zu seyn. König Johann. Lebt Arthur noch? O so eile zu den Pairs, giesse diese Nachricht auf ihren flammenden Grimm, und zähme sie zu ihrer Schuldigkeit.

Exzellenz früher gefallen, seine Maske abzunehmen, so würde ich Ihr Glück auch nicht auf einen Augenblick gestört haben." Sie ging, von außen ein Engel, im Herzen eine Furie; sie wünschte in ihrem wutkochenden Herzen alles Unglück auf das Haupt der unschuldigen Ida.

Für dies Bewußtsein gibt es keine unschuldigen Opfer, keinen sinnlosen Tod, ihm löst sich alles in von allertiefstem Sinn durch- und überwaltete wenn auch deshalb nicht weniger tragische Enwickelung auf. Die Menschen sollen einander lieben, aber damit ist nicht gesagt, daß ihnen dies nicht so schwer wie möglich gemacht wird und fallen soll, denn es gibt keine wohlfeile Liebe.

Der König lasse zu diesem Behuf aus dem ganzen Reiche alle unschuldigen sechzehnjährigen Mädchen zusammenkommen und unter ihnen das Loos werfen, um zu entscheiden, an welche Unglückliche die Reihe zu sterben komme. Diesmal sei das Todesloos auf die einzige Tochter des Königs gefallen, welche jetzt dem Thiere zum Fraße gebracht werde.