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Dort der Zaun von Erz Umgittert eine, die zu früh verblich. Komm heim; mich friert. Sie liebte mich. Sie hatte nichts vom Leben als ihr Herz; Still tat sie wohl, still litt sie Schmerz. Stiller Gang. Der Abend graut; Herbstfeuer brennen. Über den Stoppeln geht der Rauch entzwei. Kaum ist mein Weg noch zu erkennen. Bald kommt die Nacht; ich muß mich trennen. Ein Käfer surrt an meinem Ohr vorbei.

Der Wind geht über die Stoppeln und findet nichts mehr zu bewegen; nur die roten Beeren jener schlanken Bäume scheinen uns noch an etwas Munteres erinnern zu wollen, so wie uns der Taktschlag des Dreschers den Gedanken erweckt, daß in der abgesichelten ähre soviel Nährendes und Lebendiges verborgen liegt.

Allenthalben lief geschäftig murmelndes Tauwasser zu Bächen zusammen. Durch den schwarzgesprenkelten Ackerschnee ragten die Stoppeln vom letzten Herbst. Bis zu den fernsten Waldgrenzen dehnte sich der Horizont, und die Februarsonne füllte das Land mit frühlinghafter Wärme.

Noch schlimmer hatten im folgenden Jahr die Spanier mit Morden und Brennen, Plündern und Verjagen geschaltet; wo nichts zu plündern war, verbrannten sie draußen im Lande alles Gewächs bis auf die Stoppeln . So hatte Luthers Witwe großen Schaden erlitten im Krieg.

Durch diese sanfte Mitempfindung wurde die Nymphe noch wehmütiger; »Kindsprach sie mit trauriger Stimme, »du weinst und weißt nicht warum; aber deine Tränen sind Vorgefühle deines Schicksals. Dem Hause auf dem Berge steht eine große Veränderung bevor; ehe der Schnitter die Sense dengelt und der Wind über die Stoppeln des Weizenfeldes weht, wird’s öde und wüst stehen.

Es hatte unter manche Haselbüsche hineingesehen, es hatte unter Wurzelgeflechte geblickt oder in kleinere Erdhöhlungen geschaut. Die Wolken hatten nach und nach die Sonne verschlungen. Die vielen Haseln auf dem Berge lagen im Schatten, die anstoßende Gegend war im Schatten, und nur noch die fernen Stoppeln gegen Morgen waren beleuchtet und schimmerten.

Und wie der Hafer endlich von den Feldern verschwunden war, wie die Haselstauden sich entfärbten, und die Blätter sich runzelten und rollten, wie auf den Hügeln die weißen Flecke der Stoppeln sich in braune verwandelten, wie auf den Feldern nichts mehr als die Kartoffeln, der Kohl und die Rüben, wie kein Apfel und keine Birne mehr in den Zweigen der Bäume war, ja wie die Blätter schon von diesen Bäumen abfielen, wie die Blumen, die der Vater vor dem Hause in Töpfen stehen hatte, wieder in die Glashäuser gesammelt wurden, wie die blauen Wacholderbeeren an den Wacholdersträuchern immer blauer wurden und die grünen schwollen und sich mit einem Taue überzogen, wie wieder der Fadensommer spann, und die Großmutter immer trauriger wurde und immer zärtlicher die Locken aller Kinder streichelte: so wußten sie, daß die Zeit da sei, daß sie bald scheiden mußten, daß der traurige Herbst und die Nebel die Gegend bedecken werden, und daß sie lange nicht werden beisammen sein können.

Taa war jetzt eine alte Ratte und lange nicht mehr so kampflustig, wie er es in seinen jungen Tagen gewesen, als er die Nestpalisaden des großen Uhus stürmte. Er hatte graue Stoppeln im Bart, und die Farbe des Pelzes fiel ins laubbleiche und nicht mehr in das früher so glanzvolle und tiefe Kastanienbraun.

Der Alte hielt ihn am Rockschoß fest. »Hier bleibenbefahl er. Er sprach in grollendem Tone. Wenn er gereizt war, schob er die Oberlippe ein wenig empor und zeigte die breiten, gelben Zähne. Dann wurde sein von kurzen, grauen Stoppeln umrahmtes Gesicht böse, und das Auge begann zu funkeln.

Ein paar Krähen hüpften auf den kahlen Schollen, flogen auf und liessen sich in Steinwurfweite wieder nieder. Sie konnten bequem nebeneinander gehen, brauchten sich nicht auf dem schmalen Fusssteig zu halten. Randers musste sich ein paar Mal bücken, ihr Kleid von den Stoppeln zu befreien, bis sie es lachend aufraffte.