United States or Indonesia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Unterwegs schlug es neun Uhr, drei Stunden konnte er, wenn nötig, vor dem Bahnhof warten, ohne daß er daheim vermißt wurde. So lange wollte er ausharren, o leicht und gern! Auf dem Bahnhofplatz war nicht wie sonst vor der Ankunft von Lazarettzügen ein Menschenauflauf. Auch fuhren keine Rotkreuzwagen vor. Ein einziger stand leer und verlassen vor der Halle.

Die Ausführung, schreibt Schiller an Körner, die gleichsam unter meinen Augen geschah, ist mit einer mir unbegreiflichen Leichtigkeit und Schnelligkeit vor sich gegangen, so daß er neun Tage hintereinander jeden Tag über anderthalb Hundert Hexameter schrieb.

Effi saß mit Crampas und Gieshübler beim Kaffee, alle Fenster auf, und sah dem Schauspiel drüben zu. »Morgen früh um neun führt mich dasselbe Schiff den Fluß hinauf, und zu Mittag bin ich in Berlin, und am Abend bin ich in Hohen-Cremmen, und Roswitha geht neben mir und hält das Kind auf dem Arm. Hoffentlich schreit es nicht. Ach, wie mir schon heute zumute ist!

Der Kuckuck sprang aus der geschnitzten Wanduhr und gluckste viele Male hell und hohl. »Sieben, acht, neun«, zählte Tony, »aufgestandenUnd damit sprang sie aus dem Bette und stieß die Fensterläden auf. Der Himmel war ein wenig bedeckt, aber die Sonne schien.

Es mochte neun Uhr Abends sein, als ein Bekannter von uns, der Kürschnermeister Kellmann, die Weinstube betrat und, sich überall umschauend, ob er nicht irgend einen Freund träfe zu dem er sich setzen könnte, in einer der Ecken eine bekannte Gestalt entdeckte.

Es muß schon spät sein.« »Eben neun.« »Und der Herr ...«, es wollte ihr nicht glücken, so ohne ,weiteres von ihrem »Mann« zu sprechen ..., »der Herr, er muß sehr leise gemacht haben; ich habe nichts gehört.« »Das hat er gewiß. Und gnäd'ge Frau werden fest geschlafen haben. Nach der langen Reise ...« »Ja, das hab ich. Und der Herr, ist er immer so früh aufImmer, gnäd'ge Frau.

Es war fast neun Uhr Abends, als das Haus auseinanderging. Der folgende Tag war der dreißigste Januar, der Todestag Karl's

Aber er fand selbst, daß der Wagen sie heftiger als nötig hin und her warf. Er wollte nichts davon sagen, um sie nicht noch ängstlicher zu machen. »Ich habe heute viel und ernst mit dir zu reden, Emma.« »Da mußt du bald anfangen, denn um neun muß ich zu Hause sein.« »In zwei Worten kann alles entschieden sein.« »Gott, was ist denn das?« ... schrie sie auf.

Ich wollt, ich könnte neun Jahre lang an ihm morden eine so artige Frau! Eine so schöne Frau! Eine so anmuthsvolle Frau! Jago. Nein, das müßt ihr nun vergessen! Othello. O, laß sie verfaulen, verdorren und zur Hölle fahren, eh es wieder Tag wird! leben soll sie nicht!

Aber Peter lächelte nur, und dieses Lächeln war nicht ohne eine gewisse Geringschätzung; denn er war bei seinen neun Jahren schon ein beachtenswerter Philosoph, der über den lieben Gott bereits sein ganz bestimmtes Urteil hatte.