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Der widrige Wind und der Regen nöthigten uns bei Pericantral, einem kleinen Hofe aus der Südküste des Meerbusens, zu landen. Diese ganze, schön bewachsene Küste ist fast ganz unbebaut; man zählt kaum 700 Einwohner und außer dem Dorfe Mariguitar sieht man nichts als Pflanzungen von Cocosbäumen, die die Oelbäume des Landes sind.

Ziemlich müde und dabei tief erregt langte er im Lehrerhaus an. Quandt und seine Frau waren noch nicht daheim, die Kinder schliefen, die Magd war nicht zu sehen, es herrschte eine große Stille, nur der Wind umheulte die Mauern, und das Flurlämpchen flackerte wie vor Furcht.

Das klang gerade, als wolle sich jemand über seine Klugheit lustig machen, und er war auf dem Punkt, in Wut zu geraten, als er entdeckte, daß alles auf einem Irrtum beruhte. Draußen hatte sich ein heftiger Wind erhoben, er aber hatte die ganze Zeit hier gestanden und war schläfrig geworden; da hatte er das Heulen des Windes im Schornstein für eine menschliche Stimme gehalten.

Was war das? Gesang? Deutlich hörte er es. Tiefe, orgelartige Töne. Die Brandung. Der Wind. Es wuchs. Das waren nicht Wind und Wellen. Er steckte sich die Finger in beide Ohren. Es sang, sauste und brauste. "Du bist krank." Er sagte es laut, ruhig. Das Wort befreite ihn. Krank! Er lachte, lachte laut und hart auf. "Krank! Warst du je gesund?"

»Ahsagte diese, »sieh, das freut mich ganz besonders, ich hatte immer das Gefühl, sie sei gekränktDraußen hatte es wieder angefangen zu regnen, der Wind schlug die Tropfen gegen die Fensterscheiben. Hermann sah nach dem Fenster. »Jetzt gehe ich heim.« »Jetzt geradefragten sie ihn. »Dem Sturm, dem Regen, dem Wind entgegenantwortete Hermann, »da draußen ist’s lustig jetzt

Ein starker Wind hatte sich aufgemacht und rauschte in den alten Bäumen, vor Ilses Augen tanzten wirbelnd welke Blätter durch die Luft. Wie öde und unfreundlich kam ihr mit einem Male die Natur vor, und doch hatte sie heute im sonnenhellen Lichte noch so freundlich gelächelt. So trübselig wie draußen sah es jetzt auch in ihrem Innern aus, sie glaubte nie wieder froh werden zu können.

Gewiß gab es am heutigen Tage mächtig viel zu tun an der Front. Bald sind die eigenen Fesselballons nicht mehr zu sehen. Immer weiter weg von dem Donner der Schlachten von Arras. Unter uns Bilder des Friedens. Fahrende Dampfer. Dort saust ein #D#-Zug durchs Gelände, wir überholen ihn spielend. Der Wind ist uns günstig. Die Erde scheint uns wie eine Tenne so platt.

Zu Niederösterreich wird am 28. Dec. Zerführt der Wind dies Opfer, so sind im nächsten Jahre keine schädlichen Stürme zu befürchten. Ein Weib in Munderkingen setzte schwarzes Mus zum Dache hinaus: "man müsse die Windhunde füttern." Birlinger, Schwäb. Sag. 1, 191 und no. 301.

Ich schlug Panjas Einwände in den Wind und ließ in Cannanore bekanntgeben, daß ich Erwachsenen oder Kindern für jeden Schmetterling oder Käfer, die mir in meine Niederlassung gebracht würden, den Preis von einer Anna zu zahlen bereit sei.

Über dem Gerede, daß der Herzog ihn von neuem verfolge, hatte Kasperle des Freundes weinendes Herz ganz vergessen, aber als nun Herr Severin bat: »Spiele uns noch ein Schlußliedund Micheles Geige so schmerzlich tönte, wurde es ihm ganz wind und weh. Sein kleines Kasperleherz brach fast vor Mitgefühl, und er war nachher beim Gutenachtsagen ganz still.