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Fabius geleitete sie in die Werkstatt, setzte sie auf den gewohnten Platz und ergriff den Pinsel; doch zu seinem großen Verdruß wollte ihm das Gesicht nicht gelingen, so wie er es gewollt hatte.

Herr Pfäffling nahm sich gewaltig zusammen, als diese unbegabteste aller Schülerinnen sich neben ihn ans Klavier setzte und mit holdem Lächeln sagte: "Heute dürfen Sie es nicht so streng mit mir nehmen, Herr Pfäffling, ich konnte nicht so viel üben, denken Sie, ich war gestern auf meinem ersten Ball. Es war ganz reizend. Ich war in Rosa."

Aber hüte dich wohl, sie auszuführenGleich darauf setzte Fumle-Drumle den Jungen in einer Sandgrube nieder. Der Junge ließ sich auf den Boden fallen und blieb wie zum Tode ermattet liegen. Flügelschlagend, daß es wie ein Sturm brauste, flatterten unzählige Krähen um ihn her; aber der Junge machte die Augen nicht auf.

Verdutzt blickten sie ihm nach. Das Hochamt hatte schon begonnen. Winnetou schlug das Kreuz und setzte sich. Und als er die lateinischen Worte des Priesters und das ferne Klingeln der Ministranten im mächtigen Kirchenschiff hörte, stellten sich die Glücksschauer des Aufgelöstseins, die er im Sterbezimmer der Mutter empfunden hatte, wieder ein. Müdigkeit befiel ihn; er schlief ein.

Man hielt es daher nicht für rathsam, sie auf den gefährlichsten Posten zu stellen und behielt sie bis zur Beendigung des Feldzugs in der Umgegend von London; aber ihre Ankunft setzte den König in den Stand, einige Infanterie, die er sonst in der Hauptstadt gebraucht haben würde, nach dem Westen zu schicken .

Es stieg ein Herr aus, und der Wagen setzte sich wieder in Bewegung. Der Herr kam mir auf demselben Trottoir entgegen, und ich erkannte den Fabrikanten aus Berlin. Er trug einen Zylinder und rote Handschuhe. Sein fettes Gesicht hatte einen angestrengt überlegenden Ausdruck, und seine Lippen waren wie zum Pfeifen gespitzt.

Aus eigenem Antrieb setzte er sich vor das großgedruckte Gesangbuch, aus dem die Großmutter jeden Sonntag vorgelesen und gesungen hatte; er schlug es auf; ihre Brille lag darin. Die hatte der Junge zu ihren Lebzeiten nie anrühren dürfen; jetzt nahm er sie ängstlich in die Hand, setzte sie sich auf die Nase und sah wieder ins Buch. Es war ihm wie Nebel vor den Augen.

Dann hängte er sich mit seinem ganzen Gewicht an den Strang der großen Glocke und ließ sich mit emporziehen. So wuchs er auf wie eine Lilie auf dem Felde, bekam kräftige Glieder und frische Farben. Als er zwölf Jahre alt geworden war, setzte es seine Mutter durch, daß er endlich etwas Gescheites lerne.

Carlsson und Flod, wie Gustav sich jetzt nennen ließ, gingen um einander herum; aßen zusammen zu Tisch, ohne ein Wort mit einander zu wechseln. Das Haus war in Unordnung; niemand setzte die Arbeit in Gang; jeder verließ sich auf den Andern; so blieb die meiste Arbeit ungetan. Der Weihnachtstag begann, grau, neblig; wieder schneite es.

So, lassen Sie sich etwas Angenehmes träumen“, setzte sie mit ihrem verbindlichsten Lächeln hinzu und verschwand dann, von einem leise gebrummten Danke des Gastes begleitet, wie sie gekommen.