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,,Schwarze Gedanken sie wanken und fliehn, Geschwind, wie der Sturm und Wind."

Er sprach kein Wort dabei, und beendete still seine Mahlzeit, schob dann die Tasse und den Butterteller zurück, nahm das Kleinste, das die Mutter zu ihm auf die Erde gesetzt hatte, herauf auf sein linkes Knie, blieb, den rechten Ellbogen auf den Tisch gestützt, den Kopf gegen die Wand gelehnt, regungslos sitzen, und schaute still und schweigend nach dem Fenster hinüber, an das die Regentropfen immer noch, vom Wind draußen gepeitscht, hohl und heftig anschlugen.

Das Volk verwünschte den Wind, der um diese Zeit beharrlich aus dem Westen kam, die Flotte des Prinzen am Auslaufen hinderte und zugleich immer neue Regimenter von Dublin nach Chester brachte. Man sagte, es sei papistisches Wetter.

Da man die Piroguen durch die Stromschnellen, ja von einem Fluß zum andern schleppen muß, und weil man dem Wind zu viel Fläche böte, wenn man den Toldo höher machte, so kann auf den kleinen Fahrzeugen, die zum Rio Negro hinauf gehen, die Sache nicht anders eingerichtet werden.

Anfangs des Jahres 1903 wurden diese Versuche noch weiter fortgesetzt, und gelegentlich, bei starkem Winde vermochte Wilbur Wright 72 Sekunden in der Luft zu bleiben, wobei er durch den Wind zeitweise über derselben Stelle am Boden in der Luft gehalten oder zurückgetrieben wurde. Die zurückgelegte Strecke betrug bei diesem Rekordflug nicht mehr als 30 Meter.

Auf welchen Ursachen beruht es nun, daß das Gleichgewicht in der elektrischen Spannung der Luft gestört wird, daß sich die Dünste fortwährend zu Wasser verdichten, daß der Wind aufhört, daß die Regenzeit eintritt und so lange anhält? Ich bezweifle, daß die Elektricität bei Bildung der Dunstbläschen mitwirkt; durch diese Bildung wird vielmehr nur die elektrische Spannung gesteigert und modificirt.

Die Lastträger, die an verschiedenen Plätzen ihre privilegierten Stände haben und nur erwarten, bis sich jemand ihrer bedienen will; die Kalessaren, ihre Knechte und Jungen, die bei den einspännigen Kaleschen auf den großen Plätzen stehen, ihre Pferde besorgen und einem jeden, der sie verlangt, zu Diensten sind; Schiffer, die auf dem Molo ihre Pfeife rauchen; Fischer, die an der Sonne liegen, weil vielleicht ein ungünstiger Wind weht, der ihnen auf das Meer auszufahren verbietet.

Die Demut ihrer Haltung stand in sonderbarem Widerspruch mit dem heroischen Risse des Gesichts. Nur die Augen linderten die Stärke der Linien und die Bronzeglut der Haut. Sie waren weit aufgebogen und leuchteten in hellem Glauben. Sie trug die Tracht der Nonnen von Hospitalitet. »Sor Gracia, meine Schwester«, sagte Pelayo. Ein kräftiger Wind ließ das Meer opalisieren.

Lächelnd träumten sie Arm in Arm, Bis rauh Der Morgen kam. Melancholie. Meiner Jugend Träume, Wo seid ihr hin? Ihr himmlischen Räume, Wie fern ich euch bin! Draußen grünen die Bäume, Flur in Blüte steht Meine Lieder sind Schäume, Die der Wind verweht ... Peter Baum. Geboren am 30. September 1869 zu Elberfeld, lebte als Schriftsteller in Berlin, fiel in Frankreich im Sommer 1916.

Und wie er da so mit weiten Augen im dunkeln Zimmer saß, da begann er zu verstehen, daß das, was er nun verspürte, die wirkliche Zeit sei, die vorüberzog. Er erkannte sie förmlich, alle diese Sekündchen, gleich lau, eine wie die andere, aber schnell, aber schnell. Weiß der Himmel, was sie noch vorhatten. Daß gerade ihm das widerfahren mußte, der jede Art von Wind als Beleidigung empfand.