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Ich beneide Sie um Ihr geordnetes Weltbild, bezweifle aber doch, daß es sich mit der Wirklichkeit deckt. Wenn ich von dem mir Eingeprägten absehe, wenn ich unbefangen auf die Wirklichkeit seheetwas, wozu Sie als gebildeter Mensch überhaupt nicht mehr imstande sindsehe ich statt unserer fiktiven Ordnung in der Welt nur ein ungeheures, rätselhaftes Chaos.

Die Bienen und Bienennymphen weiden sie nur aus, die Bienenlarven aber verzehren sie gänzlich. Ein weiteres Heraufkriechen in den Bienenbau, um etwa dort der Bienenbrut nachzustellen, habe ich an ihnen nicht beobachten können, bezweifle aber durchaus nicht, dass es geschehen könnte, wenn ein Stock schwach ist und seinen Bau nicht hinreichend belagert.

Ganz abweichend von ihrer bisherigen stummen Gleichgültigkeit gegen die Vorgänge ihrer Umgebung, brach sie das Schweigen und mischte sich in das Gespräch, indem sie nicht nur spöttisch Zweifel an der Wahrscheinlichkeit der von Axel erzählten Vorgänge äußerte, sondern auch zum offenen Angriff vorging. „Die Personen, die Sie uns schilderten, Herr Graf, sind, wie ich es garnicht bezweifle, wirklich lebende Menschen, und Sie erreichen Ihren Zweck, zu beweisen, daß Sie scharf zu beobachten verstehen. Aber Sie beweisen auch, daß Sie besser in fremde Spiegel zu schauen vermögen, als in den eigenen. Letzterer schafft nachsichtige Urteile. Diejenigen, die sich anmaßen, über andere den Stab zu brechen, vergessen allzu oft bei ihren Vorträgen, daß sich den Zuhörern eine nicht zu ihrem Vorteil ausfallende Betrachtung über ihre Einseitigkeit aufdrängt

Das ist nicht der Todte, den wir suchen. Und wenn er zwanzig Jahre in der Erde liegt, was ich keinen Augenblick bezweifle, so kann Hradscheck an diesem Todten keine Schuld haben. Und kann auch von einer früheren Schuld keine Rede sein. Denn Hradscheck ist erst im zehnten Jahr in diesem Dorf. Das alles ist jetzt erwiesen.

»Das ist eben was ich bezweifleversicherte der Baron; »aber, verehrte Frau, haben Sie vielleicht einen Plan, denn Ihr ganzes Benehmen scheint mir nach einem gewissen Ziele hinzustreben und wollen Sie mich zu Ihrem Vertrauten machen, so könnte ich Ihnen, wenn auch möglicher Weise mit weiter Nichts, doch vielleicht mit gutem Rathe zur Seite stehen, der oft in nur zu vielen Fällen die Stelle des Capitals vertritt

Ich bezweifle nicht, daß mein Freund, der Oberkellner, drei Sprachen spricht; seinem Scheitel und seiner ausgeschnittnen Weste nach können wir dreist auf vier rechnen ... Jean, bitte, wollen Sie uns Kaffee und Kognak bringen

Anitza klatschte vor Vergnügen in die Hände und sagte zu ihrem Bruder: »Mama möchte, daß wir beide stürben, nur damit sie uns dem Pfarrer zum Tort ein christliches Begräbnis herrichten könnteUnd Emanuel, der es liebte, seine Mutter zu necken, sagte: »Frau und Kinder gehen nach des Vaters Seite, und ich bezweifle, ob wir das Recht haben, uns auf dem Jeddamer Friedhof beerdigen zu lassen

Erreichte nun eines dieser Originalexemplare, nach denen von Wurmb's Beschreibung entworfen wurde, jemals Europa? Es wird gewöhnlich angenommen, dass sie herübergekommen sind; aber ich bezweifle die Thatsache. Denn in der gesammelten Ausgabe von Camper's Werken ist der Abhandlung »De l'Orang-outang«, Tom.

Ich bezweifle auch, daß Sie Kapitalien finden, die Ihnen zu solchem Zweck die immerhin recht erheblichen Mittel zur Verfügung stellen werdenUnd Frau Schwabach, die einzige unter den Frauenrechtlerinnen, der ich ein ernsteres Verständnis der Sache zutraute, war gleichfalls voller Bedenken gewesen. »Wir müssen zuerst die Peinlichkeiten ausbilden, die zu solcher Arbeit fähig sein sollenhatte sie gesagt.

Ich glaube doch, daß er irgend etwas Gewaltthätiges inszenieren wird.“ „Gewaltthätiges? Nein! Dazu ist er zu feige. Daß ihm vielleicht solche Gedanken kommen, bezweifle ich nicht, aber Dinge, bei denen es sich um mehr handelt, als um schiefe Gesichter, faßt er nicht an.