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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Das Volk verwünschte den Wind, der um diese Zeit beharrlich aus dem Westen kam, die Flotte des Prinzen am Auslaufen hinderte und zugleich immer neue Regimenter von Dublin nach Chester brachte. Man sagte, es sei papistisches Wetter.
Das Haus Stuart im Bunde mit republikanischen und königsmörderischen Secten gegen die alten Kavaliere Englands; der Papismus im Bunde mit dem Puritanismus gegen ein kirchliches System, an welchem die Puritaner nichts weiter auszusetzen hatten, als daß es zuviel Papistisches beibehalten: das waren Zeichen und Wunder, welche alle Berechnungen der Staatsmänner über den Haufen warfen.
Unter jetzigen Umständen aber drohe der Nation nicht nur ein stehendes Heer, sondern ein papistisches stehendes Heer, ein stehendes Heer, das von Männern commandirt werde, welche sehr liebenswürdige und achtbare Leute sein könnten, aber grundsätzlich Feinde der Verfassung des Reiches seien.
Die neue Hoffnung, welche den Muth des Königs so sehr hob, war indessen mit mancherlei Besorgnissen vermischt. Es bedurfte noch etwas mehr als die Geburt eines Prinzen von Wales zum Gelingen der von der Jesuitenpartei entworfenen Pläne. Es war nicht anzunehmen, daß Jakob so lange lebte, bis sein Sohn das zur Ausübung der königlichen Functionen erforderliche Alter erreicht hatte. Das Gesetz hatte den Fall eines minderjährigen Thronerben nicht vorgesehen, und der regierende Landesherr war nicht berechtigt, für diesen Fall eine testamentarische Verfügung zu treffen. Die gesetzgebende Versammlung allein konnte die Lücke ausfüllen. Starb Jakob, bevor Letzteres geschehen war, und hinterließ er einen Nachfolger von zarter Jugend, so mußte die höchste Gewalt unfehlbar protestantischen Händen zufallen. Selbst diejenigen Tories, welche am festesten an dem Grundsatze hingen, daß nichts sie zum Widerstande gegen ihren Lehnsherrn berechtigen könne, würden gewiß kein Bedenken getragen haben, das Schwert gegen ein papistisches Weib zu ziehen, die es gewagt hätte, sich die Vormundschaft über das Reich und über den jugendlichen Souverain anzumaßen. Der Ausgang eines Kampfes konnte kaum zweifelhaft sein. Der Prinz von Oranien oder seine Gemahlin wurde Regent und der junge König kam in die Hände ketzerischer Lehrer, deren Kunstgriffe die Eindrücke, welche sein Gemüth in der Kinderstube empfangen hatte, jedenfalls bald verwischten. Er konnte ein zweiter Eduard
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