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Mein Lieber Mann grüßt Sie alle herzlich; er ist izt Gottlob wieder wohl, war es aber vor einiger Zeit nicht; bei dieser naßen ungesunden Witterung sind hier viele Menschen krank, und sterben auch eine Menge. Unser Hermann, der Gottlob gesund ist, empfiehlt sich seinen Lieben Groß Eltern.

»Ahsagte diese, »sieh, das freut mich ganz besonders, ich hatte immer das Gefühl, sie sei gekränktDraußen hatte es wieder angefangen zu regnen, der Wind schlug die Tropfen gegen die Fensterscheiben. Hermann sah nach dem Fenster. »Jetzt gehe ich heim.« »Jetzt geradefragten sie ihn. »Dem Sturm, dem Regen, dem Wind entgegenantwortete Hermann, »da draußen ist’s lustig jetzt

Am nächsten Morgen erschien mein Bursche und las mir Befehle vor, aus denen mir gegen Mittag klar wurde, daß ich die Führung der vierten Kompagnie übernehmen sollte. In dieser Kompagnie war im Herbst 1914 der niedersächsische Dichter Hermann Löns gefallen. Gegen Inder. Am 6.

»Vater, ich möchte dich nur um eins bitten, schicke mich den Sommer noch nicht fort, laß mich noch bis Herbst daheim!« »Daheim? wie kommst du mir vor, willst mit zur Feldarbeit? Dann wüßt’ ich nicht, wozu du dein Latein gelernt hast?« »Nein, aufs Feld wollt’ ich nicht, bloß daheim bleiben.« »Faulenzen? Oder was? Red’ deutsch, Hermann

Als sei ich unumschränkter Herr und Besitzer des Hauses, stieg ich die breiten Marmorstufen empor, da las ich auf einem Türschild meinen eigenen Namen: Johann Hermann Obereit.

Von wemsagte der Direktor, der indessen die schlanke, edle Gestalt des Fremden mit eben nicht freundlicher werdenden Blicken musterte. »Vom Hauptmann Könnern.« »Von Hermann Könnernrief der Director rasch. Der Fremde nickte nur langsam mit dem Kopfe. »Und kennen Sie Könnern persönlichfragte der Direktor eben so eifrig weiter.

Hermann, der auch seine kleinen Schwächen besaß, hatte Mimis Vorliebe für das Pincenez das Opfer gebracht, sich ein solches zuzulegen, und war nun alle paar Minuten beschäftigt, den ungewohnten Nasenreiter mit seinen bismarckfarbenen Händen er trug mit Vorliebe diese Modehandschuhe wieder in den Sattel zu setzen.

Die Schwindsucht, die bisher im Verborgenen geschlichen, wäre heftig zum Ausbruch gekommen, und es würde wohl schnell zu Ende gehen. Hermann hatte der Tante nichts von seiner Unterredung mit dem Arzt gesagt, da er sie genügend kannte, um zu wissen, daß sie sich unverständigen, die Kranke schädigenden Gefühlsausbrüchen hingeben würde. Frau Caroline erzählte überhaupt gern Krankengeschichten.

»Hermann, ich frage Dich auf Ehre und Gewissen als ein Edelmann den andern: Was meine Tochter da eben sagte, ist das wahrDer andere blickte trotzig in die Höhe. »Wozu soll ich's leugnen etwas ist schon dran! Nur die Geschichte ist maßlos übertrieben natürlich. Ich weise es ganz energisch zurück, daß ich deswegen auf ein Armesünderbänkchen soll. Ich lebe, wie es mir paßt.

Und so ging er hinaus, indessen manches die andern Weislich erwogen und schnell die wichtige Sache besprachen. Hermann eilte zum Stalle sogleich, wo die mutigen Hengste Ruhig standen und rasch den reinen Hafer verzehrten Und das trockene Heu, auf der besten Wiese gehauen.