United States or Samoa ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der da drinnen küßte das Mädel mitten auf den Mund. 'Das schmeckt gewiß gut', dachte der Bursch. Der da drinnen aber nahm das Mädel auf den Schoß. 'Ist das 'ne Welt! sagte der Bursch und fing zu weinen an.

Dann erhob sich aber jäh ein lautes Geheule, so ein tiefbetrübtes, jämmerliches Geheule, wie es Herr Habermus noch nie vernommen hatte. Und nicht nur die Mädel weinten, die Buben schluchzten auch alle, und alle miteinander riefen flehend: »Kasper hat keine Schuld, Kasper soll dableiben; bitte, bitte, bitte, ach bitte, Kasper soll nicht wieder fort

Weil ihn sein Mädel dann lieber hat, weil ihm die Frauenzimmer dann nachlaufen, weil er mit seiner Medaille den anderen die Weiber vor der Nase wegangeln kann; darum, nur darum. Die Frauen haben uns geschickt! Kein General hätt' was machen können, wenn die Frauen uns nicht hätten in die Züge pfropfen lassen, wenn sie geschrien hätten, daß sie uns nicht mehr anschaun, wenn wir zu Mördern werden.

Sollen wir frisch dran, ohne uns zu räuspern, oder auszuspeien, oder zu sagen, daß wir heiser sind, womit man immer einer schlechten Stimme die Vorrede hält? Gut! gut! und beide aus einem Tone, wie zwei Zigeuner auf einem Pferde. Lied. Ein Liebster und sein Mädel schön, Mit heisa und ha und juchheisa trala!

Stehen Sie ihr an wohl und gut, so mag sie zusehen, wie sie glücklich mit Ihnen wird. Schüttelt sie den Kopf noch besser in Gottes Namen wollt' ich sagen so stecken Sie den Korb ein und trinken eine Bouteille mit dem Vater Das Mädel muß mit Ihnen leben ich nicht. Warum soll ich ihr einen Mann, den sie nicht schmecken kann, aus purem klarem Eigensinn an den Hals werfen?

»So ein kleines Mädel wie du hab' ich noch nie gefickt«, meinte er, »schmeckt dir denn das Vögeln so gut

Nein, nein! Ich, und Klärle schlagen, sie, die ich am liebsten auf den Händen tragen möcht'!“ „Wie sagst, Märte?“ „Ich mein' nur bloß! Weißt, die Klärle ist ja so viel schön!“ Bärbel preßt die Lippen aufeinander und wird blaß. In den lauen Abend blickend bemerkt Martin davon nichts und spricht mehr für sich leise vor sich hin: „Ja, ein wundersam Mädel ist die Klärle!

Die alten Möllers sprachen noch immer dagegen und, wie es Dörthe schien, auch Albert und Bertold. Nun wollte sie aber aus dem Ungewissen heraus. Alle Mädel im Dorfe neckten und foppten sie bereits, Liese Braumüller vorweg, die es auch auf Fritz abgesehen hatte und sich nun Hoffnungen auf Albert machte. Das ging nicht so weiter.

Ehe sie klare Augen kriegt und sieht, daß ihr Zukünftiger nur so eine Durchschnittsangelegenheit ist. Oder ehe ihr ein anderer besser gefällt. In dem Mädel steckt nämlich ein kleiner romantischer Zug, von ihrer Mutter her ... Na prost, Herr von Foucar! Der Burgunder scheint Ihnen gut zu tun. Sie haben ordentlich wieder Farbe gekriegt

Karl betrachtete sie und glaubte die leisen Atemzüge seines Kindes zu hören. Es wuchs sichtlich heran, jeder Monat brachte es vorwärts. Im Geiste sah er es bereits abends aus der Schule heimkehren, froh und munter, Tintenflecke am Kleid, die Schultasche am Arm. Dann mußte das Mädel in eine Pension kommen. Das würde viel Geld kosten. Wie sollte das geschafft werden? Er sann nach.