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In die Erscheinung getreten sind sie zuerst in dem vor acht Jahren erlassenen gemeinsamen Pensionsstatut der Optischen Werkstätte und des Glaswerks, durch welches, im Gegensatz zu den Pensionseinrichtungen in der Privatindustrie, den Angehörigen beider Betriebe vertragsmäßiger Anspruch auf Pension nicht gegen das Vermögen einer Pensionskasse, sondern gegen das Vermögen der Firma selbst eingeräumt, der Unternehmer also grundsätzlich verpflichtet wurde, in seiner ganzen Wirtschaftsführung dem normalen Verbrauch der menschlichen Arbeitskraft in ganz gleicher Art Rechnung zu tragen wie der Amortisation seiner leblosen Betriebsmittel.

Drei Jahre vergingen in solcher schmählichen Gefangenschaft. Einen letzten Versuch machte 1615 die Raittenausche Familie in Rom, und nun befahl der Papst, es solle Wolf Dietrich freigelassen oder wenigstens die Pension bei einigen Augsburger Kaufleuten hinterlegt werden.

Frau von Liebenburg, die Inhaberin der Pension im zweiten Hause, erklärte vornehm ablehnend, daß sie nur feines Publikum habe, daß noch nie etwas mit ihren Pensionären vorgekommen sei, daß sie nichts den Prozeß Betreffendes aussagen könne.

Außer Doktor Althoff, für den in der Pension alle Mädchen schwärmten, hatte sie nie eine sogenannteFlamme“, wie es die andern nannten, gehabt. „Kalt wie eine Hundeschnauze“, diesen sehr drastischen Vergleich hatte Annemie einmal gebraucht, worüber die ästhetische Flora ganz entsetzt gewesen war.

Die letztgenannten Aufmerksamkeiten waren natürlich vollständig ausgeschlossen in der Pension. Fräulein Raimar würde dieselben nicht geduldet haben. Streng hielt sie darauf, daß außer den Tanzstunden nicht die geringste Annäherung mit den Herren stattfand. In diesem Punkte kannte sie keine Nachsicht.

»Hast du ihm meine Rechnung gegeben?« »Nee, Vater, das eilt ja nicht so. Sie ist ziemlich hoch, da wart’ ich lieber bis zum Ersten und geb’ sie dem Fräulein. Am Ersten kriegt der Alte seine Pension und Zinsen und so was. Da wart’ ich lieber.« »Wart ruhigstimmte der Stellmacher zu. »Die gehn mir nicht durch. Sind sie denn immer noch gut zu dir?« »Ja, sehr!

Sie wurde jetzt ungeduldig, zählte die Stationen und hauchte an die Scheiben, welche mit glitzernden Eisblumen bedeckt waren, um einen Blick in die Gegend werfen zu können, die nun immer bekannter und heimatlicher wurde. Lebhaft drängte sich ihr die Erinnerung auf an ihre Ankunft im Vaterhause, als sie aus der Pension zurückkehrte.

Herr Seyfried, seht, ich war Euch stets ein Freund. Seyfried. Drum habt Ihr meiner Schwester auch verweigert Die Pension, die ihr zu Recht gebuehrt. Klesel. Sie soll sie haben, und verlangt ihr Gold, Nennt den Betrag bis dreissigtausend Kronen, Nur goennt mir Aufschub, eine Viertelstunde. Lasst mich zu Hause ordnen noch Papiere, Man hat so viel was nicht fuer jeden taugt. Seyfried.

Den hier nehmen Sie wohl mit, es ist doch gut, wenn Sie nicht so allein in der Pension sindIlse jauchzte vor Freude. Sie nahm den Hund in Empfang, liebkoste und streichelte ihn, dann reichte sie Johann die Hand. »Leb wohlsagte sie, »und habe Dank. Ich freue mich zu sehr, daß ich ein Hündchen mit mir nehmen kann

Er nahm ihr die Bittschrift gnädig ab; und in kurzer Zeit ward ihr eine Pension von 260