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Die schlechten Blätter wollte man dann vernichten, weil sie durch ihr Dasein eine gute Wirkung nicht nur nicht hervorbringen, sondern das Gefühl dessen, der nichts Besseres sieht, statt es zu heben, in eine rohere und verbildetere Richtung lenken, als es nähme, wenn ihm nichts als die Gegenstände der Natur geboten würden.

Es kann sich aber eräugnen, daß Briefe von einem ungewöhnlich kleinen Format sich in größere, zu welchen sie gepackt und mit welchen sie vermischt wurden, hinein geschoben haben, oder daß zwei Briefe mittelst weicher Oblate, oder schlechten Lacks, womit sie versiegelt waren, an einander klebten.

Der Mann behielt sein Geheimnis bei sich, aber es erstickte ihn beinahe. Er fühlte, wie er sank, weil alle ihn für einen schlechten Menschen hielten. Niemand verließ sich auf ihn, niemand wollte ihm Arbeit anvertrauen. Er schloß sich der Gesellschaft an, die er finden konnte, und gewöhnte es sich an, zu trinken. Während es so bergab mit ihm ging, kam die Heilsarmee in die Stadt.

In Lüttersloh gibt es auch eklige Mädchen und Jungen, die stehlen und betrügen, aber daran ist Lüttersloh nicht schuld. In Berlin sind die vielen schlechten Beispiele und die vielen Kleider und Ringe und all die Sachen, die sie sich auf den Leib kaufen möchten. Ja, das ist wohl zu glauben, daß sie da einen »Kinder-Rettungsverein« brauchen.

Der alte Fleischer, den man ob seiner schlechten Zähne verspottet hatte, sprang auf Brakels zu, griff ihn mit den Händen bei der Kehle und preßte ihn wider den Pfeiler, gegen den ihn Breydel geworfen hatte. Die Augen seines Opfers verdrehten sich in den Höhlen; denn unter dem Griff des Fleischers ging dem Verräter der Atem aus.

Hierauf sagte Franziska rasch, daß sie seit einigen Tagen hier sei, daß sie ihm schreiben gewollt, daß es aber bei dem Vorsatz geblieben sei, vielleicht des schlechten Wetters wegen, das sie zu jedem Entschluß unlustig gemacht habe.

Es wird kaum einen besseren Maßstab für die Lage des gemeinen Volks geben als das Verhältniß, in welchem die erwähnte Klasse zu der Einwohnerzahl steht. Aus den amtlichen Armenlisten geht hervor, daß gegenwärtig die Männer, Frauen und Kinder, welche Unterstützung erhalten, in schlechten Jahren ein Zehntel und in guten ein Dreizehntel der Bewohner Englands bilden.

Doch alles dieses macht ihn zu keinem Garrick; und das Mißverständnis liegt bloß darin, daß man annimmt, der Dichter habe diesem allgemeinen und außerordentlichen Schauspieler einen schlechten, und für schlecht durchgängig erkannten, entgegensetzen wollen.

Die Kunst zu gefallen, zu überreden die einem Prinzen, welcher liebt, nie fehlet. Der Prinz. Nie fehlet? Außer, wo er sie gerade am nötigsten brauchte. Ich habe von dieser Kunst schon heut einen zu schlechten Versuch gemacht. Mit allen Schmeicheleien und Beteuerungen konnt' ich ihr auch nicht ein Wort auspressen.

Aber hüte dich vor schlechten Streichen, du entrinnst uns nichtMit diesen Worten flog die Wespe davon und verkündete ihren Freunden daheim das Resultat ihrer Sendung.