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Mein lieb Dirndl, anders schickt sa sich neamer für mich. Liesel. Möcht doch wissen, warum? Grillhofer. Vor ein halbn Jahrl hob ich mein Deuter kriegt. Sunst allwal gsund, streift mich af amal der Schlag.

Mein Chavanne freut sich, guckt jeden Tag hin, ob sein Nachbar noch nicht tot ist. Jeden Morgen guckt er rüber, jede Nacht. Bis der Pariser auch wieder lebendig wird und nun Chavanne auf einmal solche Wut darüber hat, daß er dir einen Herzschlag kriegt, gestern mittag. Und mein Pariser hat beide Ringe.« »Ist er tot, der Chavanne?« »Ist tot.« »So ein Dämlack.« »Nein, alle beide Dämlacks.

Du wirst dir doch nicht einbilden, daß du das auch imstand bist? Rosa. Warum? Warum soll sie besser lachen können als ich? Valentin. Nun, eine Person, die für eine Arie fünfzig Dukaten kriegt, die wird doch kurios lachen können? Rosa. Ja, aber wer zuletzt lacht, lacht am besten, und die werd ich sein.

Bei dem bestimmten Geschmack des Fischers und Jägers für das Ungewisse, für Überraschungen, hatte der einen entschiedenen Widerwillen für alles Geordnete, alles Sichere. Ackert man, meinte der, so kriegt man allerhöchstens so viel, wie man berechnet hat; niemals mehr, oft aber viel weniger.

Das Fräulein besondersna, die ist ja immer gut! Den Alten kriegt man kaum zu Gesicht. Er hat’s wieder so schlimm in den Füßen, sagt August. Aber nu geh’ ich, Vater! Ich muß doch hören, was es im Kruge gibt.« »Verzähl’s mir morgen! Adjö, Dörthe! ... Du, Dörthe, und bedenk’s dir mit Möllers Fritze

»Hast du ihm meine Rechnung gegeben?« »Nee, Vater, das eilt ja nicht so. Sie ist ziemlich hoch, da wart’ ich lieber bis zum Ersten und geb’ sie dem Fräulein. Am Ersten kriegt der Alte seine Pension und Zinsen und so was. Da wart’ ich lieber.« »Wart ruhigstimmte der Stellmacher zu. »Die gehn mir nicht durch. Sind sie denn immer noch gut zu dir?« »Ja, sehr!

Und so wie mit den Zeitungen, ist es mit der Privatkorrespondenz. Sehen Sie sich an, Herr Stefenson, wie es die Leute in den modernen Kurorten treiben. Eine der allergrößten Hauptpersonen ist der Briefträger. Man kann sein Erscheinen nicht erwarten. Vor jeder Ausgabe der Post zwanzig Minuten Nervenvibrieren, innere Unruhe, gespannte Erwartung. Und der Erfolg? Ein paar freuen sich; aber Herrn Mayer hat seine Frau geschrieben, daß sich der Hausmeister ruppig benommen habe, und Herr Mayer ist auf Stunden in menschenfresserischer Laune; das Töchterchen von Frau Ludwig ist vom Tisch gepurzelt, und die Mutter telegraphiert, man solle gleich den Arzt befragen, was ohnehin natürlich schon geschehen ist; Baron Erwin zieht die Stirn in Falten, weil seine Isolde nicht geschrieben hat; der Schriftsteller Niessen kriegt ein Romanmanuskript zurück und bricht fast in Tränen aus über die Idiotie der betreffenden Redaktion; im Herzen der blonden Else steckt eine Ansichtskarte ihres Referendars ein verzehrendes Feuer der Sehnsucht an; der Geheime Oberregierungsrat bekommt das Schreiben eines ‚Freundes‘, das ihm suggeriert, seine Stellung sei erschüttert, und der Frau von Puttbus schreibt die Schneiderin ab. – Die

Wer nur die Laster schilt, wer nur die tolle Brut Bey ihren Nahmen nennt, und vor den Spiegel stellet, Der kämpft wie ein Soldat der tolle Feinde fället, Und kriegt ein gleiches Lob, von der noch guten Welt, Die nach der Tugend greift, und noch auf Wohlstand hält. Was vor ein heiser Schmertz hat meine Brust befallen!

Welche Familie ist noch je durch einen Officier unglücklich geworden? Daß ein Mädchen einmal ein Kind kriegt, das es nicht besser haben will. Haudy. Eine Hure wird immer eine Hure, sie gerate unter welche Hände sie will; wird's keine Soldatenhure, so wird's eine Pfaffenhure. Eisenhardt.

"Na, wenn die Kuh heut den Koller nicht kriegt, so kriegt sie ihn nie", sagte Mutter und blinzelte hinauf in die Glut. "Es war ein so schöner, sonniger Tag, Es litt mich nun einmal nicht drinnen; So ruht' ich nicht, bis ich im Wasserfall lag: Da war wohl nun Ruh zu gewinnen. Die Sonne schien weiter, indes ich versank, Und ist dies Lied deines, bist du's, der ertrank."